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Projektdaten:

  • Titel: BuchstAbenteuer
  • Bündnispartner 1: Silberberg Grundschule, Silberberg 6
, 21502 Geesthacht
  • Bündnispartner 2: Stadtbücherei Geesthacht, Rathausstraße 58
, 21502 Geesthacht
  • Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis in Schleswig-Holstein e.V., Raiffeisenstraße 4
, 24768 Rendsburg

  • Autorenpate: Andreas Röckener ist seit dreißig Jahren freiberuflicher Autor und Illustrator im Bereich Sach/ Fantasiebuch. Als Mitglied des Bödecker- Kreises konnte er in den letzten Jahren Erfahrungen mit Lesungen und Workshops an Grundschulen sammeln. Die Werkliste von Andreas Röckener umfasst mittlerweile 27 Pixi-Bücher für den Carlsen-Verlag, Illustrationen für vier Bände der Pixi-Wissen-Serie, zwei Bilderbücher für den Frankfurter Moritz Verlag sowie einen Kurzgeschichtenband für den Razamba Verlag.
  • Zeitraum: 15.05.2018 - 15.12.2018
  • Format: Modul 2 (halbjährig)
  • Ort: Geesthach
  • Bundesland: Schleswig-Holstein
 

Downloads und Presselinks zur Autorenpatenschaft Nr. 69


Über nachfolgende Links können Sie sich Pressemitteilungen anschauen und das Buch mit den Projektergebnissen nach Fertigstellung als PDF runterladen. Zur Ansicht wird ein PDF Reader benötigt.

Presse

Download des Buchs (PDF)

Autorenpatenschaft Nr. 69

Cover der Autorenpatenschaft Nr. 69

 

Projektbeschreibung

Entsprechend des Oberthemas sind die Themen der Autorenpatenschaft vielfältig geplant. Die Ausflüge sollen ebenso „den Horizont erweitern“. Am Ende wird eine Präsentation verschiedener Texte und Bilder gezeigt. Zudem ist eine Print- Dokumentation geplant.

Das Überthema lautet „BuchstAbenteuer“. Dieses sehr offen gehaltene Thema ermöglicht es den Kindern, ihre eigenen Welten zu entwerfen und darin als Entdecker unterwegs zu sein und Abenteuer zu erleben. In jedem Kind steckt ein Abenteurer, welches die Buchstaben ihm erlauben in die reale Welt zu überführen. Daran soll gearbeitet und den Teilnehmern so neue Wege im Umgang mit Realität eröffnet werden. Eingebettet wird diese Reise durch verschiedene Impulse, welche den Kindern helfen sollen, ihre Kreativität zu entfalten.

Themen der einzelnen Werkstätten und Methoden sind unter anderem: Fantastische Bilder suchen Geschichten, Musik sucht Bilder und Texte, Buchstaben/ Sätze/ Gedichte, Drucken mit Kartoffeln und anderen Materialien.

 

Bilder

 

Texte der Autorenpatenschaft Nr. 69


Vignette „G und H“

Geest und Hacht sind zwei gut gelaunte Kinder aus Geesthacht. Sie gehen in die 3. Klasse der Silberbergschule. Auf ihrem Weg zur Schule haben sie schon viel gesehen. Doch heute erleben sie etwas völlig Verrücktes! Kaum haben sie den Zebrastreifen überquert als plötzlich… bitte weiterschreiben!

Emilie und Julie (9) schrieben:

…ein Zebra angelaufen kam, mit einem G und H auf dem Rücken. Die Buchstaben haben Augen, Arme und Beine. Als plötzlich das Zebra erschrak und stieg, fiel das G hinunter. Die Kinder kamen angelaufen und betrachteten das G. Anstatt zu reden knurrte es die Kinder nur an. Dann fing es doch an zu reden und sagte traurig:

„Könnt ihr mir helfen? mein Zebra ist weg gelaufen und wenn ich pfeife, kommt es auch nicht!“
Geest sagte: „Komm mit in die Schule“.
„Ja, o.k.“ sagte das G.

Dann gingen sie in die Schule. Der Lehrer sagt: „Schlagt bitte alle das Deutschheft auf“. Geest und Hacht schlagen das Deutschheft auf und auf einmal sind sie in der Wüste. Da ruft das G fröhlich: „Ja, hier ist das Zebra und mein Freund H“. Dann reiten sie weg und das G ruft: „Danke für alles!“.

Greta und Sümeyra (8 und 9) schrieben:

…ihnen ein Elefant begegnet und dann passiert es, er verwandelt sich in einen Mensch! Er hat noch Elefantenfüße. Er will in einen Schuhladen gehen, aber die Verkäuferin sagt: „Sie haben ja Elefantenfüße“. Dann ist es passiert, dass er auch noch einen Elefantenrüssel bekommt. Geest und Hacht kommen und sagen:

„Sollen wir dir helfen und dich in einen normalen Menschen verwandeln?“
„Ja, gerne!“

Ole Klöne (9) schrieb:

…eine seltsame Gestalt an ihnen vorbeiging, es war ein Inkling. Die Inklinge waren große Leute, die farbige Haare hatten und mit Tinte schießen und sich in Tintenfische verwandeln konnten. Trotzdem durften sie kein Wasser berühren. Als sie bei der Schule ankamen, wurden sie von Inklingen gefangen. Dann sahen sie noch viele andere Leute und zwar Firmenchefs. Plötzlich kamen zwei Inklinggirls und sagten:

„Hört auf, Firmen zu leiten und giftige Gase in den Himmel zu pumpen! Dann lassen wir euch wieder frei!“

Schnell stimmten alle zu und gingen weg.

Geest und Hacht gerieten in ein Zeitportal…

Greta (9) schrieb:

…und landeten in der Bronzezeit.

Als Geest und Hacht die Augen öffneten, sahen sie im Wald einen Feuerschein. Sie beschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen und gingen auf das Feuer zu. Am Waldrand, in der Nähe eines kleinen Dorfes, sahen sie ein brennendes Haus. Hacht sagte zu Geest:

„Oh, nein, es brennt! Wir müssen helfen, schnell!“

Sie rannten zum brennenden Haus. Dort sahen sie um das Haus viele Menschen stehen. Hacht und Geest fragten eine Frau, warum sie nichts tun würde? Die Frau antwortete:

„Das ist hier eine Feuerbestattung“.
„Wer wird denn bestattet?“ fragten die Beiden.
„Eine Frau und ihre Tochter“ antwortete sie.
„Sie wurden vergiftet. Ich weiß aber leider nicht, warum. Ihr Mann ist sehr reich und angesehen, deswegen hat er diese aufwändige Bestattung gemacht“.

Hacht und Geest verabschiedeten sich und gingen wieder nach Hause.

Lina schrieb:

Bevor ich die Geschichte erzähle, muss ich euch erstmal erzählen, wer Geest und Hacht sind. Geest und Hacht sind Kinder. Nicht irgendwelche Kinder, sie sind außergewöhnlich und sie können zaubern.

„Was ist los?“ fragt Hacht.
„Also ich habe eine Zeitmaschine gebaut!“ sagt Geest.
„Lass mal sehen!“

Geest zieht ein Tuch von einem Ding und darunter steht eine Zeitmaschine. Hacht sagt:

„Das ist ja abgefahren! Kann man damit zu den Dinos reisen oder an die Arktis?“
Geest sagt: „Wenn wir in die Zeitmaschine steigen, stehen wir an diesem Platz, nur Haus und Maschine sind weg.“
„Ist das nicht gefährlich?“ fragt Hacht.
„Ein klitzekleines bisschen“ sagt Geest.

Sie steigen ein und sehen viele Farben: Lila, rosa, rot, gelb, blau und grün. Sie stehen direkt vor einem Dino.

„Den kenne ich, das ist ein Tyrannosaurus Rex!“ sagt Hacht.
„Was sollen wir tun?“.
„Ganz ruhig stehenbleiben und nicht so zappeln wie du!“
„Hauptsache, er frisst uns nicht“ sagt Hacht.

Aber auf einmal brüllt der T.Rex und Geest und Hacht rennen los. Sie sehen eine Höhle und rennen hinein. Dort schlafen sie eine Nacht und am nächsten Morgen sahen sie, dass es die Höhle eines anderen Dinosauriers ist. Er schläft und sie schleichen sich heraus. Auf einmal sehen sie wieder die Farben: Lila, rosa, rot, gelb, blau und grün. dann stehen sie wieder im haus und sagen: „ Das war ein tolles Abenteuer!“

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