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Projektdaten:

  • Titel: Schulgeschichte/Schulgeschichten
  • Bündnispartner 1: Geschwister-Scholl-Gymnasium Daun, Schulstraße 1, 54550 Daun
  • Bündnispartner 2: Kreisbibliothek Daun, Freiherr-vom-Stein-Straße 15A, 54550 Daun
  • Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis im Land Rheinland-Pfalz und in Luxemburg e.V., Saarstraße 21, 54290 Trier
  • Autorenpatin: Hanna Jansen, bereits 2017, 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022 Autorenpatin, war lange Jahre im Schuldienst und in der Lehrerfortbildung tätig, spielte Theater und leitete verschiedene Literaturwerkstätten, u.a. für den Museumsdienst Köln. Ihre Bücher wurden vielfach übersetzt, der Roman „Über tausend Hügel wandere ich mit dir“ 2003 mit dem Buxtehuder Bullen ausgezeichnet und in den USA mehrfach, u. a. mit der Goldmedaille des „Independent Publisher Book Award“, geehrt. Für ihren Roman „Herzsteine“ (2012 bei Peter Hammer, 2018 Tb bei Beltz) hat sie das Autorenstipendium NRW erhalten, für ihren Roman „Und wenn nur einer dich erkennt“ (2018 bei Bernstein) die Kultur- und Autorenförderung „Werkproben“ 2019/2020 in NRW. „Herzsteine“ wurde 2022 vom Kultusministerium Baden-Württemberg zur Lektüre für die schriftliche Prüfung im Fach Deutsch ausgewählt.
  • Zeitraum: 10.10.2022 - 12.12.2022
  • Format: Modul 3 (kurzzeitig)
  • Ort: Daun
  • Bundesland: Rheinland-Pfalz
 

Downloads und Presselinks zur Autorenpatenschaft Nr. 377


Über nachfolgende Links können Sie sich Pressemitteilungen anschauen und das Buch mit den Projektergebnissen nach Fertigstellung als PDF runterladen. Zur Ansicht wird ein PDF Reader benötigt.

Download des Buchs (PDF)

Für diese Maßnahme ist auf Grund der kurzen Dauer keine Publikation vorgesehen. Texte und Bilder des Projektes finden Sie weiter unten.

 

Projektbeschreibung

Schule nimmt einen eheblichen und somit die Persönlichkeit prägenden Raum im Leben Heranwachsender ein, was für Schüler*innen an Schulen auf dem Land, wie oben bereits ausgeführt, in besonderem Maße gilt. Dort stellen die Schulen mit den darin agierenden Personen (Lehrer*innen und Mitschüler*innen) oft die einzige Alternative zum eher begrenzten Miteinander innerhalb der Familie und im Dorf dar. Was nicht grundsätzlich schlecht ist, aber dennoch bedeutet, dass schulische Erfahrungen hier wahrscheinlich besonders sowohl im positiven wie auch im negativen Sinn einen großen Einfluss auf die persönliche Entwicklung junger Menschen nehmen. Da es in der Regel (anders als in den Städten) nur eingeschränkte Möglichkeiten der Schulwahl gibt, erscheint es umso wichtiger, dass die jungen Menschen die Möglichkeit erhalten, sich zu positionieren und mit den eigenen schulischen Bedingungen auseinandersetzen. Dies gilt vor allem in diesen schwierigen Zeiten, wo eine Pandemie und ein Krieg in Europa eine nicht unerhebliche Auswirkung auf die Voraussetzungen haben, unter denen sich der Unterricht und das Miteinander in den Schulen gestalten.

Aus diesem Grund ist es sicher hilfreich, auch einen Blick auf vergangene Zeiten (also in Schulgeschichte) einzubeziehen, weil sich so die eigenen, möglicherweise als belastend empfundenen Erfahrungen, relativieren lassen. Geplant ist in diesem Zusammenhang eine verabredete Begegnung mit älteren Menschen in einem Seniorenheim, die über ihre eigene Schulzeit erzählen sollen. Auch die Schulchronik der Schule kann Grundlage für einen solchen Blick in die Vergangenheit sein.

Im Vordergrund soll der freie, kreative Umgang mit dem Thema Schule stehen, der die Teilnehmer*innen dazu anregt, erfinderisch, sowie spielerisch mit Schulerfahrungen umzugehen, sich Varianten vorzustellen oder auch Erlebtes neu zu gestalten und auch zu verarbeiten. Hierbei ist völlig offen, welche gestalterische Form gewählt wird, die Teilnehmer*innen sollen selbst entscheiden, wie sie ihren Gedanken, Gefühlen und Ideen Ausdruck verleihen wollen. Auch die Fantasie soll sich hierbei frei entfalten können. Da nur fünf dreistündige Werkstätten zur Verfügung stehen, ist dieses Modul zunächst als Einstieg in die sehr komplexe Thematik gedacht. Wenn möglich, soll im Sinne der Nachhaltigkeit die Arbeit daran im nächsten Schuljahr in einem weiteren Modul fortgesetzt und vertieft werden.

 

 

Bilder

 

 

Texte der Autorenpatenschaft Nr. 377

 

 

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