Kleidung.Macht.Leute. Schein. Sein oder Wer bin ich?

Projektdaten:

  • Titel: Kleidung.Macht.Leute. Schein. Sein oder Wer bin ich?
  • Bündnispartner 1: Humboldtschule, Gymnasium der Stadt Leipzig, Möbiusstraße 8, 04317 Leipzig
  • Bündnispartner 2: WERK 2 - Kulturfabrik Leipzig e.V., Theater für alle, Kochstraße 132, 04277 Leipzig
  • Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis im Freistaat Sachsen e. V., Neue Straße 1c, 04703 Leisnig OT Börtewitz
  • Autorenpatin: Susanne Karge studierte Bibliothekswissenschaften und Erzählkunst und engagiert sich seither als Erzählerin, Kultur‑ und Literaturvermittlerin in verschiedenen Projekten an Schulen und anderen Einrichtungen kultureller Bildung. Sie entwickelt gemeinsam mit Jugendlichen Theaterstücke, Hörbücher und Buchprojekte - bspw. m Rahmen von Aussstellungs‑ und Kulturprojekten in Sachsen‑Anhalt, Sachsen und Thüringen Sie ist als Geschichtenerzählerin und Schreibwerkstättenleiterin u.a. in Projekten des Friedrich‑Bödecker‑Kreises Sachsen e.V. sowie des Erzählraum Dresden e.V. tätig und fester Bestandteil der Erzählbühne Leipzig. Seit 2017 betreibt Susanne Karge den Blauen Salon im Fregehaus und gestaltet zu unterschiedlichsten Themen literarische Abende mit eigenen Texten und Vorträgen.
  • Zeitraum: 10.06.2024 - 14.06.2024
  • Format: Modul 5 (Kompaktmodul ohne Übernachtung)
  • Ort: Leipzig
  • Bundesland: Sachsen

Downloads und Presselinks zur Autorenpatenschaft

Für diese Maßnahme ist auf Grund der kurzen Dauer keine Publikation vorgesehen. Texte und Bilder des Projektes finden Sie weiter unten.

Projektbeschreibung

Kleidung und soziale Stellung, Kleider und Emotionen, die Sprache der Kleidung ist über die Jahrhunderte bis heute ein hochaktuelles und brisantes Thema. In vielen literarischen Vorlagen wird dieses Thema aufgegriffen, sei es in der Novelle "Kleider machen Leute" oder "Des Kaisers neue Kleider" usw.

In dem Projekt setzen sich die SchülerInnen mit dem Erforschen und Erleben ihrer persönlichen Erscheinungsbilder in Bezug auf die eigene Kultur und das Konsumverhalten auseinander. Wann bin ich out, was ist meine Peer Group, welche Dresscodes gibt es, welche Signale setze ich oder wie sehe ich andere? Im Umfeld dauerhafter Medienkampagnen durch die Textil- und Modeindustrie entstehen immer neue Leitbilder und Verhaltensmuster, an denen Jugendliche schon im frühen Alter in stereotyper Weise ihre Orientierung finden müssen.

In einem philosophischen Streitgespräch sammeln die Werkstättenleiter Ideen, Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen der Teilnehmer.
"Wer bin ich?" "Wer möchte ich sein, was möchte ich darstellen, ausdrücken mit einem bestimmten Dresscode?"
"Äußere Attribute, machen sie mich automatisch zu einem besseren oder schlechteren Menschen"?
"Werde ich gesehen, wahrgenommen, einsortiert auf Grund meines Erscheinungsbildes?" "Was siehst du, wenn du mich siehst - mich oder ...?" "Bin ich selbstbewusst, stolz, auf den/die, de/dier ich bin?"

Ängste, Träume, Wünsche, Hoffnungen, Erfahrungen, Begegnungen, Freundschaften, Zweifel, Selbstvertrauen prägen und verändern und machen den Menschen zu etwas Einzigartigen.

Zu diesen Fragen werden mit den Kindern Geschichten entwickelt, in denen sie sich und anderen Persönlichkeiten begegnen, sich reiben, sich selbst und andere beurteilen, Umstände beschreiben, an denen sie wachsen können, die vorwärtsbewgen oder auch zurückwerfen auf der Reise zu sich selbst.
Die entstehenden Geschichten (verbindendes Element ist das Thema) werden mit den literarischen Vorlagen verwoben und zu einer szenischen Collage gefügt.
Zu den Geschichten werden Papiertheater entworfen und gebaut, die diese untermalen und als kleinste Theaterform präsentiert werden sollen.

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