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Projektdaten:

  • Titel: Zugluft
  • Bündnispartner 1: Degerfeldschule Butzbach, Astrid-Lindgren-Straße 2, 35510 Butzbach
  • Bündnispartner 2: Eisenbahnfreunde Wetterau e.V., Am Goldstein 12, 61231 Bad Nauheim
  • Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis in Hessen e. V., Turmstr. 4, 35578 Wetzlar
  • Autorenpatin: Christin Löbrich arbeitet als Sozialpädagogin an einer Butzbacher Grundschule, hierbei geht es um die sozial-emotionale Förderung der 5-6 Jährigen.
    In ihrer Arbeit setzt sie schon bei den Jüngsten auf die Sprachförderung, denn Sprache ist ein wichtiger Baustein, um seine Gefühle ausdrücken zu können. Methodisch arbeitet sie mit „Erzählanlässen“, Kinderbüchern und Erzählspielen (Erzählkiste, Fundstückgeschichten, Erzählsteinen oder „Kleinste Theaterbühne der Welt“ sowie festen Programmen wie „Lubo aus dem All“ oder „Teamgeister“). Rund um die Geschichten aus den Büchern wird die Literatur zum tieferen Verständnis hinterfragt, anders weiter erzählt oder auch künstlerisch umgesetzt.
    In Kooperation mit dem Friedrich-Bödecker-Kreis in Hessen e.V. hat Christin Löbrich in Butzbach einen Schreibwettbewerb „Stuhlgeschichten“ organisiert und durchgeführt.
    In ihrer Freizeit spielt sie mit Wörtern. Sie entwirft Poetry-Texte, kurze Sketche oder Kurzgeschichten und setzt Themen so humoristisch um.
    Sie gestaltet Sprüche. Sie werden auf selbstgebastelten Karten und Geschenke künstlerisch in Szene gesetzt, gestempelt, geschrieben oder anders kreiert.
  • Zeitraum: 01.06.2022 bis 08.07.2022
  • Format: Modul 3 (kurzzeitig)
  • Ort: Butzbach
  • Bundesland: Hessen
 

Downloads und Presselinks zur Autorenpatenschaft Nr. 389


Über nachfolgende Links können Sie sich Pressemitteilungen anschauen und das Buch mit den Projektergebnissen nach Fertigstellung als PDF runterladen. Zur Ansicht wird ein PDF Reader benötigt.

Presse

Download des Buchs (PDF)

Für diese Maßnahme ist auf Grund der kurzen Dauer keine Publikation vorgesehen. Texte und Bilder des Projektes finden Sie weiter unten.

 

Projektbeschreibung

„Auf die Gleise fertig los“… In der Schreibwerkstatt „Zugluft“ beschäftigen wir uns mit Geschichten rund ums Zugfahren. Zug um Zug erarbeiten wir uns Texte, die das Fahren mit der Bahn zum Mittelpunkt unserer Geschichten macht.
Als ersten Höhepunkt machen wir einen Zugausflug auf dem Museumszug der Eisenbahnfreunde Wetterau (Diesellokomotive) und kommen damit in Fahrt für erste Eindrücke, die wir an den Tischen des Speisewagens festhalten. Wir verfassen die Rohfassung einer „fahrenden Geschichte“. Während der gesamten Schreibwerkstatt begleitet uns ein Fotograf, der die Kinder im und am Zug, beim Zuggeschichten entwickeln und schreiben und während der künstlerischen Arbeit aufnimmt. Wir verkleiden uns. Wie sieht ein Reisender aus, die oder der Schaffner/in? Was haben sie gesehen, was auf ihrer Reise erlebt? Welches Ziel hat er oder sie oder ist die Fahrt das Ziel? Wer steigt ein oder aus? Wann findet die Fahrt statt? Fahren sie ICE oder Dampflok?
Innerhalb der Schreibwerkstatt wird jedes Kind eine Leinwand gestalten. Der Bilderrahmen wird einen Waggon darstellen, das Wageninnere wird phantastisch, bunt oder zeigt einfach Reisende auf ihrem Weg durch die Zugluft. Der Leinwandzug wird von einer Dampflok gezogen. Kleinere Leinwände werden zu Dampfwolken deren Inhalt „Wörter rund ums Zugfahren“ sind. Was erzählen uns die Bilder für Geschichten?
Wir besuchen eine Werkstatt der Hessischen Landesbahn.
In einer Abschlussveranstaltung lesen die Kinder aus ihren Zuggeschichten. Es wird eine Fotogalerie geben, die die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler mit ihren neuen Erfahrungen darstellt. Zudem wird der Leinwandzug als Gesamtkunstwerk dargestellt.

 

Bilder

© Sven Becker

 

Texte der Autorenpatenschaft Nr. 389


Die aufregende Zugfahrt

An einem wunderschönen Morgen machen sich Lisa und Mira mit 5 Ponys auf den Weg zur Lok. Die Ponys sind schon ganz aufgeregt.

Endlich sind sie da. Jetzt verladen sie die Ponys. Dann steigen Lisa und Mira ein. Dann sehen sie eine Wildpferdherde.

Plötzlich hauen die Ponys ab. Lisa und Mira rennen nach vorne zum Schaffner. Die Beiden rufen gleichzeitig: „Halten Sie an, unsere Ponys hauen ab!“ Er hält schnell an.

Die Beiden rennen raus und rufen: „Ponys!“ Da kamen die Ponys. Aber der Zug war weg. Sie galoppieren hinterher. Sie hatten den Zug erreicht. Da sehen sie, dass ein anderer Lokomotivführer drinsaß. Die Beiden schmissen ihn raus. Dann sind sie angekommen. Nun steigen sie um.

Ein Tag später. Den Rest müssen sie reiten. Plötzlich merken sie, dass die Ponys ganz aufgeregt sind. Da sehen sie, dass hinter ihnen Wölfe sind.

Die Ponys steigen und Lisa und Mira fallen runter. Die Ponys galoppieren weg. Die Beiden rufen: „Stop!“ Aber die Ponys hören nicht. Mira sagt: „Na gut, dann müssen wir eben laufen.“ Sie laufen los.

Plötzlich sehen sie ein großes Gestüt. Sie gehen hinein. Da sehen sie fünf Männer. Die Männer reiten gerade ihre fünf Ponys.

Lisa und Mira rennen zu ihnen und rufen: „Das sind unsere Ponys!“ Die Männer rufen: „Jetzt unsere!“ Die beiden kommen nochmal in der Nacht. Sie holen sich die 5 Ponys wieder. Jetzt dauert es noch ein Tag nach Hause.

Ein Tag später. Endlich sind sie zu Hause. Sie bringen die Ponys in den Stall. Sie gehen ins Haus. Da sehen sie Blut auf dem Boden. Da sehen sie ihre Mutter. Sie sagt: „Das Fohlen von Miri ist gestorben.“ Sie fragen: „Warum?“ „Ein Mann hat es ermordet.“

Mira sagt: „Da!“ Sie rennen hinterher. Plötzlich ruft ihre Mutter: Stop!“ Sie rennen zurück. Da sagt die Mutter: „Das ist nur gelogen.“ Dann rennen Lisa und Mira zum Stall, aber die Ponys sind weg. Da sehen sie den schwarzen Mann weggaloppieren.

Mira sagt er galoppiert zum Bahnhof und sie rennen hinterher. Der Zug fährt fast weg. Aber sie holen ihn noch ein. Die ganze Fahrt suchen sie den Mann. Nach fünf Stunden gehen sie zu den Ponys. Da stehen sie alle fünf und der Mann. Lisa ruft die Polizei an. Sie kommt ganz schnell. Der Mann wird verhaftet.

Nun fahren sie nach Hause. Die Ponys werden wieder in den Stall gebracht. Nun ist alles wieder gut.

Lotta Kress

 

Das Pferd-Zug Abenteuer

Es ist Sonntag und Lea fährt mit ihrer Familie im Zug. Sie fahren gerade an einer Landschaft aus Feldern, Bäumen und Büschen vorbei als plötzlich eine Herde Wildpferde neben dem Zug entlang galoppiert. Lea springt auf und läuft zum Zwischengang. Als sie ankommt sieht sie die Herde genau, es sind insgesamt 12 Pferde. Die Leitstute ist ganz weiß mit einer langen Mähne. Lea ist ganz angetan. Plötzlich bleibt der Zug stehen. Alle Pferde außer der Leitstute bleiben stehen. Sie läuft zum Zug. Lea streichelt sie. Als der Zug los fuhr drehten die Pferde wieder ab. Lea ging wieder zu ihrer Familie. Als sie wieder be ihr war sagte sie: Der Zug ist so cool!

Louisa Müller

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