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Projektdaten:

  • Titel: Drachentage im Riederwald
  • Bündnispartner 1: Kinder- und Familienzentrum Riederwald, Raiffeisenstraße 70, 60386 Frankfurt
  • Bündnispartner 2: Quartiersmanagement Riederwald, Diakonisches Werk für Frankfurt und Offenbach, Schäfflestraße 24, 60386 Frankfurt a.M.
  • Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis in Hessen e. V., Turmstr. 4, 35578 Wetzlar
  • Autorenpatin: Britta Vorbach wurde 1973 in Tübingen geboren. Nach ihrem Studium und dem Referendariat für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen arbeitete sie zunächst als Lektorin in zwei großen Kinderbuchverlagen. Heute schreibt sie erzählende Kinderbücher, Kindersachbücher und entwickelt Lernmaterial für Kindergarten- und Grundschulkinder. Auf Reisen rund um den Globus und direkt vor der Haustür, in der Stadt, im Wald oder am Meer sammelt sie Ideen für neue Geschichten. Ihr Interesse gilt außerdem dem Drehbuchschreiben, dem mündlichen Erzählen und dem Theaterspiel, worin sie sich kontinuierlich fortbildet. Die Autorin lebt in Frankfurt am Main.
    In „Geschichtenwerkstätten“ für Kinder zwischen 7 und 12 Jahren vermittelt sie Kindern sowohl die Freude am Erfinden eigener fantastischer Figuren und Welten als auch das Handwerkszeug dazu, wie eine spannende Geschichte aufgebaut sein kann. Darüber hinaus leitet sie an, genau hinzuhören, genau zu beobachten und für die Welt, die um uns und in uns ist, eigene Worte zu finden und darüber zu schreiben. Ihr Anliegen ist es, allen Kindern Wege zu eröffnen, ihre Fantasie und sich selbst zu entdecken.
    Die Kinderbücher der Autorin entstehen gemeinsam mit ihrer Ko-Autorin Annett Stütze. Als kreatives Duo entwickeln die beiden außerdem szenische Lesungen zu ihren Büchern, bei denen sie mit Handpuppe, Anschauungsobjekten und Theaterspiel Schulklassen zum Mitmachen und Eintauchen in fantastische Welten einladen.
  • Zeitraum: 01.02.2022 - 31.07.2022
  • Format: Modul 2 (halbjährig)
  • Ort: Frankfurt am Main
  • Bundesland: Hessen
 

Downloads und Presselinks zur Autorenpatenschaft Nr. 436


Über nachfolgende Links können Sie sich Pressemitteilungen anschauen und das Buch mit den Projektergebnissen nach Fertigstellung als PDF runterladen. Zur Ansicht wird ein PDF Reader benötigt.

Presse

Download des Buchs (PDF)

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Projektbeschreibung

Das Thema „Drachentage im Riederwald“ stellt eine Verbindung zwischen den Büchern der Autorin sowie dem Lebensumfeld der Kinder her. Die Idee ist, dass die Kinder sich ausdenken, was sie selbst erleben könnten, wenn sie einen Drachen oder eine Drachin zum Freund oder zur Freundin hätten.
Die beiden Bücher „Das geheimnisvolle Drachenei“ (2021, Loewe Verlag) sowie der Titel „Drachenfreund gesucht“ (Februar 2022, Loewe Verlag) sind Erstlesebücher mit hohem Bildanteil, die auch zum Vorlesen geeignet sind. Sie handeln von den Abenteuern eines Kindes, das mit einem Drachen befreundet ist. Dabei geht es sowohl um Freundschaft, Fürsorge und Helfen, als auch um Verfolgung, Verstecken und das Entdecken unterschiedlicher Abenteuersettings wie Höhle, einsame Insel, Meer, Drachensee, Stadt und Park. Dabei ist die Vorlage für die Großstadt in der Illustration des Buches „Drachenfreund gesucht“ sogar Frankfurt!
Die Geschichten sprechen sicherlich alle Kinder an, weil sie den Traum von einem starken, magischen Freund enthalten, weil Drachen die meisten Kinder faszinieren und weil die Bücher vom Aufbruch in abenteuerliche Welten handeln.
Das Quartier, in dem die Kinder leben, heißt Riederwald. Es ist eine ehemalige Arbeitersiedlung und einer der kleinsten Stadtteile im Osten der Stadt Frankfurt/M. Der Stadtteil ist umschlossen von der A 661, einer Bundestraße und großen Durchgangstraßen, hat aber innerhalb des Wohngebiets eine sehr nachbarschaftlich orientierte, fast dörfliche Struktur und ein kleines Stadtwaldgebiet, u.a. mit dem Abenteuerspielplatz Riederwald. Das KiFaZ liegt direkt am Eingang zu diesem kleinen Waldteil.
Methodisch ist angedacht, eine Mischung aus Vorlesen, mündlichem Erzählen, kreativem Gestalten und Spielen im Freien als Impulse für die eigenen Fantasien der Kinder zu nutzen. Dabei soll der Workshop möglichst starken Projektcharakter bekommen, das heißt die Kinder und die Erzieherin können ihre Interessen, Vorschläge und Wünsche einbringen und dem gemäß wird die Planung angepasst. Auch in der Frage der Gestaltung der Publikation sollen die Kinder mitüberlegen – denn sie können ja noch nicht selbst schreiben, haben aber sicher Ideen, wie gemeinsam etwas fürs Buch erstellt werden kann.

Folgende Grundprinzipien würde ich nach und nach in den Workshop einbringen. Je nachdem, was bei den Kindern gut ankommt, wird dieses Element dann ausgebaut.

  • Basteln und zum gebastelten Objekt, zum Beispiel zu einem Drachenei, etwas erzählen, das dann eine erwachsene Person notiert und zu der Bastelarbeit festhält: Wer oder was schlüpft aus diesem Ei? Was erlebst du mit dem, was da schlüpft?
  • Zu einer Geschichte, die entweder vorgelesen oder selbst erfunden wurde, werden Bilder gemalt, sodass eine Bebilderung der Geschichte entsteht.
  • In Kleingruppen mit je einem Erwachsenen selbst kurze Geschichten erfinden, z.B. anhand von Moderationskarten, auf die die Kinder vorher eine Sache gemalt haben, die in der Geschichte unbedingt vorkommen soll. Ggf. Dokumentation dieser Gemeinschaftsgeschichte per Audioaufnahme und anschließendem Abtippen.
  • Kurze Spaziergänge in die Umgebung und den Wald auf der Suche nach Drachenspuren, Drachenverstecken oder Drachenfreunden
  • Experimentieren mit ein bis zwei Aufnahme-Mikrofonen samt Laptop und ggf. einem Stofftier (z.B. ein Drache): Die Kinder könnten dem Stofftier/Mikrofon, etwas erzählen, dies aufnehmen und es sich dann wieder anhören. Das Mikrofon könnte einen Aufforderungscharakter haben, der die Kinder zum Erzählen ermutigt. Da die Kinder noch sehr jung, teilweise auch schüchtern bzw. nicht muttersprachlich Deutsch sind, müsste ausprobiert werden, ob das tatsächlich so funktioniert.

Außerdem ist der Besuch der Stadtteilbücherei geplant, wo die Kinder weitere Bücher mit Drachengeschichten ausleihen können. Ein Tag wird dem Besuch eines Museums (z.B. Senckenberg Museum mit echtem Dinosaurierskelett) gewidmet und wenn möglich besuchen wir den Abenteuerspielplatz Riederwald (zum Beispiel verbunden mit einer Schatzsuche).

 

Bilder

© Britta Vorbach

 

Texte der Autorenpatenschaft Nr. 436


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