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Projektdaten:

  • Titel: Die Suleburc-Detektive
  • Bündnispartner 1: Verein für Geschichte und Heimatkunde Friedrichsdorf e.V. , Heimatmuseum Alt Seulberg 46, 61381 Friedrichsdorf
  • Bündnispartner 2: Vereinsring Seulberg e.V., Frankfurter Hohl 10, 61381 Friedrichsdorf
  • Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis in Hessen e.V., Turmstr. 4, 35578 Wetzlar
  • Autorenpatin: Ursula Flacke hat Geschichte, Germanistik und Theaterwissenschaft studiert und ebenfalls ein Studium an der Theater- und Filmfakultät in Berlin absolviert. Sie selbst stand als Kabarettistin und Schauspielerin in vielen Produktionen auf der Bühne (Alte Oper Frankfurt, Frankfurter Festwochen, Berliner Festwochen, Theater des Westens, Berlin u.a.) und war auch im Fernsehen in zahlreichen Produktionen zu sehen. (z.B. in Spielfilmen, Satiresendungen oder auch im Theaterkanal des ZDF) Als Schriftstellerin sind 60 Bücher veröffentlicht, die teilweise weltweit publiziert wurden. Als Drehbuchautorin hat sie u.a. für die „Sendung mit der Maus“, „Schloss Einstein“ (über 50 Drehbücher und Outlines) geschrieben und auch Hörfunkproduktionen verfasst. Ebenfalls hat sie Theaterstücke und Musicals geschrieben, die von Jugendlichen auf die Bühne gebracht wurden. (U.a. Umweltmusical „Bastian Blue“ Deutsches Theater in Göttingen) Seit Jahren leitet sie Schreibwerkstätten, auch in anderen Ländern und arbeitet u.a. als Schirmherrin für das Palliativteam für ein Schreibprojekt „Rucksackgeschichten – Der schönste Tag in meinem Leben“. Dieses Projekt richtet sich an betroffene Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen: Der Österreichische Jugendbuchpreis, der Goldene Spatz, der Deutsche Kulturförderpreis, Mummy Award, Renate-Chotjewitz-Förderpreis u.a.
  • Zeitraum: 01.01.2020 - 31.12.2020
  • Format: Modul 1 (ganzjährig)
  • Ort: Seulberg
  • Bundesland: Hessen
 

Downloads und Presselinks zur Autorenpatenschaft Nr. 177


Über nachfolgende Links können Sie sich Pressemitteilungen anschauen und das Buch mit den Projektergebnissen nach Fertigstellung als PDF runterladen. Zur Ansicht wird ein PDF Reader benötigt.

Download des Buchs (PDF)

Autorenpatenschaft Nr. 177

Cover der Autorenpatenschaft Nr. 177

 

Projektbeschreibung

Die Suleburc-Detektive entschlüsseln im Heimatmuseum Seulberg mit Lupen und Geheimtinte spannende Rätsel: Was haben die kodierten Nachrichten in der Küche zu bedeuten? Was hat es mit dem schwarzen Mehl auf sich? Warum ist die dürre Claudia nach dem Genuss von Brot fast gestorben? Was bedeutet die alte Schatzkarte in der Wirtsstube? Wo ist der gestohlene Schusterleisten versteckt? Wo sind Schmuck und Edelsteine vergraben? (Ausflug mit dem Sondengänger) Warum zittert der Friseur wie Espenlaub? Was ist Espenlaub? Und was haben die alten Schriftzeichen zu bedeuten?

Ob wir bei einem Ausflug ins Historische Museum Knacknüsse lösen können? Oder auf einem Bauernhof erfahren, warum die Ziege so fett geworden ist? (Tierhaltung früher und heute, u.a. Ausflug in den Opel-Zoo) Und was sind koschere Nudeln, die in der Fabrik in Friedrichsdorf hergestellt wurden? Was war das denn für ein merkwürdiges Rezept, nach dem Uroma kochte? (Kochkurs)

Durch die Lust der Kinder an kriminalistischem Aufspüren und Lösen von Geheimnissen wird nicht nur soziale Kompetenz und Kreativität, sondern auch strategisches Denken, Teambuilding und kognitive Wahrnehmung gefördert. Außerdem werden Einblicke in archäologisches Fachwissen und museologisches Denken gegeben. Die Identitätsförderung durch Erinnerungskultur des Lokalhistorischen wird unterstützt und vorangetrieben.

 

Bilder

Für diese Autorenpatenschaft liegt uns leider kein digitales Bildmaterial vor. Schauen Sie doch mal in das entstandene Buch!

 

Texte der Autorenpatenschaft Nr. 177


Die jungen Agentenkinder

Es waren einmal zwei Kinder, die waren acht und neun Jahre alt. Sie hießen Max und Tom. Sie waren beste Freunde und wollten Agentenkinder werden, um Fälle zu lösen. Tatsächlich bekommen sie ihren ersten Fall. Und zwar haben fünf Diebe drei Banken ausgeraubt und zweihunderttausend Euro geklaut. Max und Tom sind direkt zu den drei Banken gefahren und haben herausgefunden, dass die Diebe Kai, James, Paul, Leo und Jonas heißen. Sie haben Fingerabdrücke genommen und sie mit denen in einer Datenbank verglichen. Daher kennen sie die Namen. Alle fünf sind letztes Jahr aus dem Gefängnis ausgebrochen.

Am nächsten Tag brechen die fünf Diebe schon wieder in eine Bank ein. Doch diesmal sind Tom und Max zeitnah am Ort und können zwei Diebe fangen. Dazu nehmen sie einen Rollstuhl, der in der Bank steht und fahren ihn blitzschnell gegen die Diebe, sodass die Verbrecher umfallen.

Die anderen Verbrecher entkommen. Zwei Tage später überfallen die drei Diebe, die noch frei sind, schon wieder eine Bank. Aber heute fangen Max und Tom alle drei Diebe und bringen sie sicher ins Gefängnis. Die beiden Freunde kriegen eine Polizeimarke und dürfen ab jetzt helfen, jeden Fall zu ermitteln.

Max, 9 Jahre, Seulberg


Die Zauberfee

Für die Schule muss ich zu Hause immer Seiten abschreiben. Da steht dann drin, wann die Blumen wachsen und blühen, welche Farbe sie haben und so weiter. Und der Name ist dann die Überschrift. Abschreiben ist aber langweilig. Da würde ich lieber selber nach draußen gehen und mir alles angucken.

Gestern Nacht war bei mir im Zimmer eine Zauberfee. Die sagte: „Du hast einen Wunsch frei.“

Da wünschte ich mir, dass die Buchstaben von selbst in mein Heft fliegen würden.

Am Morgen wachte ich auf. Da war die Fee weg. Ich bin aufgestanden und wollte meine Hausaufgaben machen. Ich wollte die Geschichte abschreiben, aber da war sie schon in meinem Heft. Da musste ich nichts mehr für heute machen. Hoffentlich schlafe ich gut heute Nacht, und hoffentlich kommt die Fee wieder zurück, und ich muss für die Schule gar nichts mehr machen. Und gleichzeitig würde ich alles auswendig lernen. Das wäre wunderbar.

Mathieu, 8 Jahre, Seulberg

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