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Projektdaten:

  • Titel: Auf die Plätze, fertig, los! Achtung, fertig, losgeschrieben! Sportgeschichten und Gedichte
  • Bündnispartner 1: Stadt Münzenberg, Kinder- und Jugendbüro, Stadtverwaltung, Zimmer 11, Hauptstr. 22, 35516 Münzenberg
  • Bündnispartner 2: Johanniterschule Münzenberg-Gambach, Grundschule des Wetteraukreises, Schulstraße 11, 35516 Münzenberg-Gambach
  • Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis in Hessen e.V., Turmstr. 4, 35578 Wetzlar
  • Autorenpate: Martin Ebbertz geboren 1962 in Aachen, aufgewachsen in Prüm (Eifel), studierte in Freiburg, Münster und Frankfurt am Main Germanistik, Geschichte und Philosophie. Nebenbei war er Fensterputzer, Mitarbeiter eines ländlichen Kulturamts (als Vermessungsgehilfe und Grenzsteinsetzer), Flohmarkthändler, Antiquar und Mitherausgeber der Literaturzeitschrift "Am Erker". In Münster trat er auf mit dem literarisch-musikalischen Programm "Gegen den Strich", in Frankfurt überzeugte und gewann er im Wettbewerb "Jeder darf mal" der Romanfabrik - einem Vorläufer des Poetry-Slams. Nach einem Jahr als Lehrer in Frankreich lebte er als freier Schriftsteller zunächst in Frankfurt, dann fünf Jahre in Thessaloniki und 15 Jahre in Boppard am Rhein. Seit 2015 lebt und arbeitet er wieder in Frankfurt. Martin Ebbertz schreibt für Kinder und Erwachsene.
  • Zeitraum: 01.01.2020 - 31.12.2020
  • Format: Modul 1 (ganzjährig)
  • Ort: Münzenberg
  • Bundesland: Hessen
 

Downloads und Presselinks zur Autorenpatenschaft Nr. 175


Über nachfolgende Links können Sie sich Pressemitteilungen anschauen und das Buch mit den Projektergebnissen nach Fertigstellung als PDF runterladen. Zur Ansicht wird ein PDF Reader benötigt.

Presse

Download des Buchs (PDF)

Autorenpatenschaft Nr. 175

Cover der Autorenpatenschaft Nr. 175

 

Projektbeschreibung

Schon mal von der guten Fußballfee gehört, die beim Tore schießen hilft? Oder von den Kickbots, gegen die niemand gewinnen kann? Oder von der grandiosen Muckipille, die jeden, der sie schluckt, unendlich stark und schnell macht, ihm aber auch grüne Pickel ins Gesicht zaubert? Oder vom kurzsichtigen Boxer, der unermüdlich gegen eine Ampel kämpft? Vom Brustschwimmer, der sogar bis zum Nordpol schwimmt? Oder auch von der Radrennfahrerfamilie, die niemals von ihren Rädern steigt - nicht mal zum Schlafen?

Sport macht Spaß (meistens) - und Schreiben auch! Diese Schreibwerkstatt führt beides zusammen, angeregt von den Sportgeschichten aus dem Buch "Wie die Affen den Fußball erfanden".

Ein Ziel der Schreibwerkstatt ist es, Kinder über das Thema Sport für das Schreiben zu begeistern. Sport ist Spaß und Bewegung, Leistung und Kampf. Sport kann jedoch auch zu Verletzungen führen. Damit ist nicht nur eine Prellung oder ein gebrochener Arm gemeint. Ebenso können Ausgrenzung, Mobbing oder Hassgesänge der Fans verletzen. Damit wollen wir uns schreibend auseinandersetzen.

Sport ist Sieg und Niederlage, Hoffnung und Verzweiflung, Freude und Trauer, Mut und sich was trauen. Gefühle ausdrücken, sich seiner Emotionen bewusst werden, schreibend überlegen, wie man mit ihnen umgeht und was Gefühle alles auslösen, mit einem machen – das soll einer der Ansätze für die Teilnehmer*Innen der Schreibwerkstatt sein. Elf Räuber haben Schluss gemacht mit der Räuberei und wollen Fußball spielen. Als Fußballplatz wählen sie die Wiese am schrägen Hang, da müssen die Gegner den Ball bergauf schießen. Und sie bauen zwei Tore, ein kleines für sich und ein extra Großes für die Gegner ... Wer wagt es, gegen die Räuber anzutreten?

Zum Sport gehören Regeln. Die kann man befolgen, brechen oder biegen. Wir stellen uns Fußball spielende Tiere vor. Darf ein Elefant mit dem Rüssel schießen? Ist das Kopfball? Darf ein Tausendfüßler alle Füße benutzen oder nur zwei? Vielleicht erfinden wir auch Tiere, die es noch gar nicht gibt, wie den Turnfalken oder den Kaola. In seinem Namen ist nicht nur der Koala enthalten, sondern auch die Welle La Ola und der K.O. Und wir bewegen uns selbst, in einer La Ola im Raum, oder im Garten, wo es eine Wiese mit Fußballtoren gibt. Wir bilden ein Team, wir malen uns ein Wappen, eine Fahne, und wir denken uns einen Schlachtruf aus.

Und dann geht es los. Die sportlichen Schreiber und schreibenden Sportler bewegen sich nicht nur im Raum und am Schreibtisch. Wir laden uns Gäste ein, die mit uns trainieren – in Sportarten, die eher unbekannt sind. Wir lassen uns einladen – von den „Roten Teufeln“, den coolen Eishockeyspielern aus Bad Nauheim. Und von den langen Kerls der Basketballer der Gießener 46ers. Oder wir besuchen das Eintracht Museum in Frankfurt.

 

Bilder

Für diese Autorenpatenschaft liegt uns leider kein digitales Bildmaterial vor. Schauen Sie doch mal in das entstandene Buch!

 

Texte der Autorenpatenschaft Nr. 175


Das Superpferd Luna

Das Superpferd Luna hat die besten Superkräfte. Wenn es eine Blume isst, dann kann es auf Wolken laufen. Es kann mit einem Ball sehr hart schießen. Das Superpferd hat einen langen Schweif mit dem es böse Ganoven in Ohnmacht versetzen kann. Und wenn es im Galopp ist, dann ist es schneller als ein Bugatti. Das Superpferd kann sehr gut Sachen erfinden. Außerdem kann es Katzenlaute nachmachen. Das Superpferd hat auch einen Namen und zwar … (Trommelwirbel bitte): LUNA.

Anjel Sann


Das angeberische Pferd

Es war einmal ein Pferd, das konnte sehr hoch springen. Jedenfalls dachte das jeder, weil es immer angab. Nun sah es eine Maus und sagte ihr: "Ich beweise dir, dass ich über deinen Rücken springen kann und dafür schenkst du mir einen Apfel. Einverstanden?" Die Maus nickte mit dem Kopf.

Das Pferd sprang über die Maus und bekam einen Apfel. So wurde das Pferd gut versorgt und ging glücklich nach Hause.

Paula Schulze


Brief an mein zukünftiges Ich

Lieber Jasper,

ich möchte, dass wir, alle meine Verwandten und meine Freunde gesund die Coronakrise überstanden haben. Ich hätte gerne einen Beruf, der mit der Natur zu tun hat, wie zum Beispiel Förster. Ich möchte mithelfen, dass weniger Tierarten sterben und dass unser Wald erhalten bleibt. Ich möchte, dass ich mit meinen Freunden feiern kann, wie es mein großer Bruder tut. Dass wir viel Spaß zusammen haben. Ich würde gerne bei meinen Eltern wohnen und unseren Dachboden ausbauen. Und ich würde gerne Auto und Motorrad fahren lernen. Ich wünsche, dass mein Hund lange lebt und unsere neue Katze, die wir bald bekommen, sich mit unserem Hund versteht.

Und dass wir alle glücklich und zufrieden sind.

Dein Jasper

Jasper Schöbe

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