FREUDE + FANTASIE IN MÜNCHEN

Projektdaten:

  • Titel: FREUDE + FANTASIE IN MÜNCHEN
  • Bündnispartner 1: Mittelschule an der Ichostraße, Ichostraße 2, 81541 München
  • Bündnispartner 2: Stadtbibliothek München Giesing, Deisenhofener Straße 20, 81539 München
  • Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis in Bayern e. V., Postfach 13 17, 85423 Erding
  • Autorenpate: Dirk Walbrecker wurde in Wuppertal geboren + zog nach dem Abitur nach München. Dort studierte er in mehreren Anläufen Germanistik,Th-Wissenschaften + schließlich Päd., Psychologie + Grundschuldidaktik. Nach vieljähriger Tätigkeit in der Filmbranche arbeitete er einige Jahre als Lehrer. Mit 42 beschloss er, freiberufl. Autor zu werden. So entstanden Hörspiele, Drehbücher + weit über 50 Kinder- + Jugend-Bücher - inzwischen in 15 Sprachen übersetzt, einige auch mit Preisen ausgezeichnet.
    In den vielen letzten Jahren wird der Autor zu Lesungen + Schreibwerkstätten eingeladen - in den letzten Jahren zu diversen Großprojekten im Rahmen von KULTUR MACHT STARK.
    Dirk Walbrecker ist Vater von 3 Töchtern, lebt seit vielen Jahren mit seiner Frau in Landsberg am Lech + hat wegen diverser literarischer Projekte Wuppertal zu seinem Zeitwohnsitz erkoren.
  • Zeitraum: 01.07.2023 – 31.12.2023
  • Format: Modul 2 (halbjährig)
  • Ort: München
  • Bundesland: Bayern

Downloads und Presselinks zur Autorenpatenschaft

Über nachfolgende Links können Sie sich Pressemitteilungen anschauen und das Buch mit den Projektergebnissen nach Fertigstellung als PDF runterladen. Zur Ansicht wird ein PDF Reader benötigt.

Download des Buchs (PDF)

Inhalt des Buchs

Cover des Buchs

Projektbeschreibung

FREUDE und FANTASIE sind die zentralen + animierenden Themen der Werkstatt.

Differenzierter ausgedrückt: Der Autor hat unter dem bedrückenden + teilweise dramatischen Einfluss der Corona-Pandemie ein neues Virus "erfunden": das FFFFF-VIRUS.
Es soll die Jugendlichen, letztlich uns alle, mit positiven Energien anstecken! Neben den im Titel genannten Begriffen gibt es viele weitere F-Leitmotive, mit denen in der Werkstatt kreativ gearbeitet werden soll:
FREUNDSCHAFT, FRIEDEN, FAMILIE, FROHSINN, FARBEN-FREUDE...

Angeregt durch diese Begriffe - sprich: Lebensgestaltungsthemen - sollen die Jugendlichen zum Nachdenken, zum Austausch + zur Gestaltung von vor allem verbalen, aber auch bildnerischen Werken angeregt werden.

Vor Schaffung vor allem der sprachlichen Werke werden Anregungen und Hilfen im Formalen gegeben:
- Wie gestalte ich meine geschriebenen + gemalten Seiten:
- Überschrift, Absätze, Übersichtlichkeit bei Dialogen/Wörtlicher Rede in Prosa-Texten...
- Gestaltung von Gedichten, Hör- und Drehbüchern...

KULTUR MACHT STARK soll wortwörtlich das Leitziel für unser Projekt sein:

Alle Teilnehmer*innen sollen mit FREUDE jeden Tag dieser Werkstatt angehen. Jeder möge sich am Ende durch sein Geschaffenes stärker fühlen als zu Beginn der Werkstatt! Was unter dem Druck des schulischen Lehrplans und in "normalen" Unterrichtsstunden selten möglich ist: Jeder soll reichlich FREIRAUM für seine FANTASIE haben!

Entsprechend reizvoll und spannend ist es, eine tolerante + kreative Gruppen-Gemeinschaft entstehen zu lassen - auch mit reichlich Möglichkeit, die angeführten Problematiken sprechend, schreibend, bildnerisch gestaltend umzusetzen.
Alle mögen von dem Klassen übergreifenden Miteinander profitieren und vielleicht auch neue FREUNDSCHAFTEN schließen!

 

Bilder zur Autorenpatenschaft

Texte der Autorenpatenschaft

Meine Wünsche
Ich habe viele Wünsche – und das sind meine wichtigsten:
Erstens wünsche ich mir, dass die Katzenhaarallergie meines Vaters weggeht, weil ich wollte schon immer eine Katze haben.
Dann möchte ich mal ein berühmter Künstler werden, weil ich mag es, zu malen.
Drittens: Ich möchte den Welthunger beenden, wenn ich mal erwachsen bin.
Und dann sollten die Mücken mich nicht stechen, das wünsche ich mir auch.
Aber am allermeisten wünsche ich mir, dass es meinen Eltern gut geht!
George

Die besondere Freundschaft
Eines Tages gab es zwei Mädchen, die hießen Isso und Rose. Seit der zweiten Klasse waren sie gut befreundet, und jetzt in der Achten, ein paar Jahre später, hatten sie sich verändert und neue Freunde gefunden. Aber die Freundschaften waren nicht so besonders wie Issos und Roses Freundschaft.
Weil beide jeden Tag ausgeschlossen wurden und in der Schule von anderen aus irgendwelchen Gründen gemobbt wurden, hatten sie irgendwann genug und Rose zog in eine andere Stadt: London. Dort ging sie natürlich auch in die Schule, aber sie wurde auch dort wieder gemobbt. Und sie wusste jetzt endlich, dass die Schule immer so sein wird.
Sie schrieb Isso:
Falls du es nicht mitbekommen hast, ich habe die Schule gewechselt, weil ich ja immer gemobbt wurde und bin jetzt in London. Danke, dass du immer versucht hast, für mich da zu sein.
Als Isso die Nachricht sah, war sie sehr traurig. Aber sie hatte einen Plan und sie schrieb Rose zurück:
Ich werde dich nie wieder alleine lassen. Das wirst du nicht alleine durchmachen!
Wir packen jetzt unsere Koffer und buchen die Tickets!
Doch Rose hatte keinen Akku mehr, also konnte sie Issos Nachricht nicht lesen.
Isso kam am nächsten Tag in die Schule. Rose weinte vor Freude und fragte: „Oha, hattest du das geplant?“ Isso antwortete: „Hä, ja? Hast du meine Nachricht nicht gelesen?“ Rose sagte daraufhin: „Nö, ich hatte keinen Akku!“
Und beide beschlossen, wieder in die andere Schule zu gehen. Und wenn sie jemand gemobbt hat, haben sie den Mobber/die Mobberin entweder ignoriert oder gesagt: „Mir ist egal, was andere über mich denken.“ Und weil sie das sagten und sich getraut haben, das zu sagen, wurden sie welche der Beliebtesten.
Dilara

E e E e E e
Elen erntet Erdbeeren.
Elifs Eltern ebenfalls.
Essen Elefanten Erdbeeren?
Emmas Essenswünsche: Erbsen, Erdbeeren, ein Ei, ebenso ein Eis.
Emys Eltern erklären: „Emys, erst Essen, ehe Erdbeeren!“
Erkennt ein Einhorn eine Erdbeermarmelade?
Ela

Dichten
Ein Schwein
Ging in einen Verein,
Wegen seinem coolen Bein.
Natürlich trank es einen Wein
Und seine Mutter kam herein.
„Was bist du für ein Schwein?
Du darfst doch keinen Wein!“
Das Schwein
War wieder allein
Und trank die zweite Flasche Wein.
Die Sau
War im Stau,
Denn da war ein Bau.
Die Sau
Ist nicht besonders schlau
Und sagte: „Wau Wau!“
Der Kugelfisch ist nicht gesund,
Er wurde rund und bunt.
Der Fisch sagte: „Halt den Mund!“
Der Kugelfisch fand einen Fund:
„Toller Fund!“,
Sagte der Fisch zu dieser Stund.
Melani

Reimerei
Der Hass ist mein.
Die Liebe ist dein.
Ich will mit ihr sein.
Aber ich bin ganz allein.
Deswegen kann ich nicht mehr und wein’.
Und trinke immer mehr Wein.
Doch ich bleib immerhin in meinem eigenen Verein.
Doch ich lass mich nicht unterkriegen: „Nein!“
Aber sie behauptet, ich sei ein Schwein.
Denis

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