Familie, Glück & Co.
Projektdaten:
- Titel: Familie, Glück & Co.
- Bündnispartner 1: Sekundarschule Kreuzberge, Werner-Seelenbinder-Ring 59, 06849 Dessau-Roßlau
- Bündnispartner 2: Evangelische Jugend Anhalts, Friedrichstraße 22/24, 06844 Dessau-Roßlau
- Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis in Sachsen-Anhalt e.V., Paracelsusstraße 2b, 06114 Halle (Saale)
- Autorenpatin: Constanze John studierte Pädagogik, Germanistik und Geschichte. Sie engagiert sich seit der 1990er Jahre für die literarische Arbeit von und mit Kindern und Jugendlichen, sowohl im Sinne der Literatur als auch der Stärkung der heranwachsenden Persönlichkeiten. U.a. leitete sie in der Industriestadt Zwickau über zwanzig Jahre eine Schreibwerkstatt für Kinder und Jugendliche. Zu erwähnen ist auch die Mitarbeit in der europäisch agierenden Jugendliteraturwerkstatt Graz sowie die Gründung der Leipziger Schreibwerkstatt für Kinder, die seit 2012 am Haus des Buches in Leipzig tagt, bis 2023 getragen vom FBK im Freistaat Sachsen e.V., dem Kulturamt Leipzig sowie vom Haus des Buches selbst. Hinzukommen seit 15 Jahren Erfahrungen im kreativen Schreiben und Erzählen speziell mit sprach- und sprechbehinderten Kindern und Jugendlichen. 2008 engagierte sich Constanze John maßgeblich für die Neugründung des FBK im Freistaat Sachsen e.V. und wurde dessen Gründungsvorsitzende. Constanze John ist seit 1997 freiberufliche Schriftstellerin; sie arbeitet für Bühne, Rundfunk, schreibt Lyrik und Prosa, auch für Kinder, und wurde in letzter Zeit vor allem durch ihre Reiseliteratur bekannt; zuletzt: 40 Tage Aserbaidschan, bei DuMont Reise.
- Zeitraum: 01.03.2025 - 31.08.2025
- Format: Modul 2 (halbjährig)
- Ort: Dessau-Roßlau
- Bundesland: Sachsen-Anhalt
Downloads und Presselinks zur Autorenpatenschaft
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Projektbeschreibung
Unser Gesamtthema ist FAMILIE, GLÜCK & Co. WAS EIN MENSCH BRAUCHT.
Das Thema beginnt konkret mit der Familie, lässt aber auch Raum mit dem Aspekt GLÜCK und der Frage, was überhaupt ein Mensch braucht, ganz gleich welchen Alters.
FAMILIE. Das ist normalerweise der Schutzraum, das ist der soziale Raum der Herkunft, dort ist zumeist auch der Lebens- und Wohnraum. Gerade während der Corona-Pandemie, da die Bewegung im Außen zeitweise massiv eingeschränkt war, verschärfte sich für jeden der Blick auf die eigene Familiensituation. Zum Thema Familie soll literarisch gearbeitet werden. Welche Spielräume hat ein Heranwachsender? Wie stelle ich mir eine Traum-Familie vor?
Leo Tolstoi beginnt seinen Roman ANNA KARENINA mit dem Satz: „Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, jede unglückliche Familie ist unglücklich auf ihre Weise.“ Damit scheinen Familie und Glück in enger Verbindung zueinander zu stehen.
Zugleich ist der Glücksbegriffs als Teil des Themas der Raum, der geöffnet wird, um genau darüber zu schreiben, über diesen Zusammenhang, aber auch über das Glück an sich, das ganz individuelle Glück. Das Glück im Sinne dessen, dass etwas gelingt (Was ja auch der Etymologie des Wortes entspricht.) Denn möchte nicht jeder Mensch glücklich werden - allein, mit einem Freund oder einer Freundin, in einer Gruppe, auch in der Familie? Was macht Glück aus? Kann man es messen oder ist es einfach ein subjektives Gefühl?
Das Thema GLÜCK ist an sich der Dreh- und Angelpunkt des Gesamtprojektes, denn, zumindest die bisherigen, Teilnehmer*innen, die in der Mehrzahl aber bereits signalisierten, auch bei diesem neuen Projekt mit dabei zu sein, sind sehr gefühlvoll und dadurch in sich zurückgezogen und vorsichtig. Es geht vor allem darum, das Selbstwertgefühl und die Selbstsicherheit, ja auch die Freude, angstfrei in einer Gruppe zu sein, weiterhin zu stärken, die Möglichkeit sich schreibend zu äußern und auszuprobieren. Deshalb wird auch in den Methoden Einzelarbeit und gemeinsames Umsetzen oder Erleben vorrangig sein, und zwar im Wechsel.
Im dritten Teil des Themas verbindet sich das unbestimmte CO. unmittelbar mit der Frage, was ein Mensch braucht, womit der Raum gegeben wird über das Individuelle wie über das Familiäre noch hinauszugehen und hier inhaltlich wie literarisch "über den Tellerrand" zu schauen.
Und das wird auch während der Werkstätten immer wieder seitens der künstlerischen Leitung neu justiert, um die Teilnehmer*innen jeweils dort abzuholen, wo sie gerade sind sowie passend zum jeweiligen Alter. Methodische wie örtliche Wechsel sind selbstverständlich vorgesehen, sowohl im Schreiben als auch überhaupt in den Angeboten zur Selbsterfahrung und -äußerung.
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