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Projektdaten:

  • Titel: Wir gestalten unsere Zukunft
  • Bündnispartner 1: Friedrich-Schiller-Schule Grundschule Großheppach, Zügernbergstr. 35, 71384 Weinstadt-Großheppach
  • Bündnispartner 2: Stadtbücherei Weinstadt, Poststraße 15/3, 71384 Weinstadt
  • Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis Baden-Württemberg e.V., Heugasse 13, 73728 Esslingen
  • Autorenpate: Thomas J. Hauck, 1958 in Ludwigshafen geboren, ist ein in Winnenden und Wissembourg lebender Kinderbuchautor und Filmemacher. Studiert hat Thomas J. Hauck Grafik & Design an der FH Mannheim, Tanz und Schauspiel in Heidelberg und Mannheim. Er besuchte diverse Seminare für Clownerie, Buthotanz, Buffon und modern dance. Er spielte und inszenierte an diversen Stadt-und Landesbühnen in Wilhelmshaven, Gießen, Winterthur, Speyer, Göttingen und Freiburg. Er hat zahlreiche Kinderbücher geschrieben, wie z.B. "Das blaue Herz von Finn", "Graf Wenzelslaus, der Geräuschesammler", "Die Sommersprosse", "Der Geschmack von Rost und Kohle", "Oma Frida und das Seeungeheuer" und "Kommst Du mit?" Zur Zeit befindet sich der neueste Kinderfilm " Ferien, endlich Ferien" in der Fertigstellung, gedreht wurde er in Salzburg und in Tirol.
  • Zeitraum: 01.02.2021 - 31.12.2021
  • Format: Modul 1 (ganzjährig)
  • Ort: Weinstadt-Großheppach
  • Bundesland: Baden-Württemberg
 

Downloads und Presselinks zur Autorenpatenschaft Nr. 252


Über nachfolgende Links können Sie sich Pressemitteilungen anschauen und das Buch mit den Projektergebnissen nach Fertigstellung als PDF runterladen. Zur Ansicht wird ein PDF Reader benötigt.

Download des Buchs (PDF)

Autorenpatenschaft Nr. 252

Cover der Autorenpatenschaft Nr. 252

 

Projektbeschreibung

Mit unserer Schreibwerkstatt wollen wir unsere Vorstellungen und unsere Träume von der Zukunft entwickeln. Wir schreiben, zeichnen und bauen unsere eigene Vision der Zukunft: In textlicher und bild-künstlerischer Art. Wir diskutieren und erörtern neue Mobilitätsfaktoren, Wohn-, Kultur- und Freizeitmöglichkeiten, zeigen Umweltprobleme auf und überlegen wie Grünflächen gestaltet, geplant und umgesetzt werden könnten.

• Wie wollen wir in 20 Jahren leben?

• Wie wohnen in einigen Jahren?

• Wie schafft man (neue) Verkehrsanbindungen?

• Wie und wo wollen wir bzw. unsere Kinder, unsere Enkel spielen?

• Welche Natur können wir dann noch genießen und wie wollen wir das tun?

• Wo und wie wollen wir unsere Freizeit gestalten?

Wir wollen dabei vor allem auch unterschiedliche kulturellen Aspekte miteinbeziehen. Wir entwickeln neue Schulen und Schulformen, Bibliotheken, Museen, eingebunden in ein Gesamtkonzept:

• Wie könnte eine Schule in 20 Jahren aussehen?

• Wie ist eine Stadtbibliothek oder ein Museum in der Stadt eingebunden?

• Soll sich eine Bibliothek zum Naturraum öffnen oder soll eine Bibliothek nicht eher ein Wohnzimmer sein (so wie es die nordischen Länder und die Niederlande praktizieren)?

Wir fragen und forschen, wie unser Leben in 10 oder 15 oder 20 Jahren aussehen wird, was wir brauchen und was wir uns wünschen. Wir fragen nach der Ästhetik des öffentlichen Raumes, wir wollen nicht die Natur planen, aber wir wollen unseren Lebensort planen: Bunt und visionär!

 

Bilder

Für diese Autorenpatenschaft liegt uns leider kein digitales Bildmaterial vor. Schaut gerne mal in das entstandene Buch!

 

Texte der Autorenpatenschaft Nr. 252


Auszug aus "Die Abenteuerreise"

[...] Max steht vor den Wachen und tanzt gar nicht gut, weil er die ganze Zeit umfällt. Die Wachen fangen laut an zu lachen. In diesem Moment rennt Stefan zum Fenster von Doktor Bieberle. Er sagt durch das Gitter: „Das haben wir von deinem Freund Amabara bekommen. Wir wollen dir aus dem Gefängnis helfen.“ Doktor Bieberle ist ganz erstaunt und bedankt sich für die Heilkräuter: „Oh, danke, jetzt kann ich die Medizin herstellen.“ Plötzlich entdecken die Wachen Stefan und rennen zu ihm hin: „Hey, was machst du da?“ Da kommt Max angestürmt und rennt die Wachen um. Stefan läuft schnell zu den anderen. Sie verstecken sich hinter einem Haus. Max spielt Fangen mit den Wachen. Die finden das gar nicht lustig, weil Max schneller ist. Als die Wachen außer Puste sind, kann Max wegrennen. In der Zwischenzeit rührt Doktor Bieberle die Medizin in einen Kessel. Nach einer Weile ist sie fertig und er ruft den König: „Lieber König, hier ist die Medizin.“ Der König fragt streng: „Wirkt sie überhaupt?“ Doktor Bieberle antwortet: „Lasst es uns testen, holt ein paar Kranke.“ Also holen Wachen eine Gruppe Kranker aus der Stadt. Sie bekommen die Medizin zu trinken. Noch immer ist der König sauer, doch nach ein paar Minuten geht es den Kranken viel besser. Der König sagt zu Doktor Bieberle: „Wow, das hast du gut gemacht. Lasst uns die Medizin in der ganzen Stadt verteilen!“
Draußen warten immer noch die Kinder, Max und Amabara in ihrem Versteck. Da beobachten sie, wie Wachen mit einem großen Kessel von Haus zu Haus gehen. Amira sagt: „Oh, schaut mal, die Wachen verteilen die Medizin. Es scheint funktioniert zu haben!“ Nach einer Weile kommen alle Menschen fröhlich aus ihren Häusern und feiern Doktor Bieberle. Sie rufen: „Doktor Bieberle hat uns gerettet!“ Auch der König ist sehr glücklich und plötzlich scheint die Sonne zwischen den Wolken durch und der Schnee beginnt zu schmelzen. [...]

Lukas Reichenauer


Auszug aus "Ab in die Weinberge"

Amira, zehn Jahre alt, rannte fröhlich auf der Straße, die den Namen Löpelöpp trug, entlang. Amira fand den Namen komisch, aber halb so schlimm. Sie traf sich nach dem Mittagessen mit ihren besten Freunden. Was gibt es denn Schöneres, als mit seinen besten Freunden in den Weinbergen herumzutollen. Amira war ein ganz normales Mädchen mit roten Haaren, grünen Augen und ist immer bunt angezogen, außer bei einer Hochzeit oder einer Konfirmation oder einer Beerdigung. Amira war vor einigen Wochen auf einen Bauernhof gezogen. Sie war am Anfang sehr schüchtern, aber schnell hat sie tolle Freunde gefunden. Lustige, nette und fröhliche Kinder, wie sie es war. Adriana, Julia, Stefan und sie waren unzertrennlich. Ihr Esel Max war immer dabei und stürzte sich mit ihnen in jedes Abenteuer. „Ich bin dahaaa“, rief Amira und stürzte sich auf ihren Esel als sie durchs große Tor hindurchrannte. „Ich habe dich vermisst, Max“, rief sie. Doch leider musste sie sich auch schon wieder von ihrem Esel verabschieden, denn ihre Mutter rief zum Mittagessen. Beim Verabschieden stupste sie Max mit seiner kalten Schnauze. Das machte er immer, wenn er hungrig war. „Hahaha, Max, das kitzelt“, lachte Amira. Sie füllte Hafer in den Trog und schwupps, fort war sie. Sie verschwand hinter der Haustür. Mittagessen und ein kleines Mittagspäuschen warteten auf sie. Nach dem Mittagessen rannte Amira zu Esel Max. Sie kuschelten sich aneinander. Max und Amira machten sich auf den Weg zum Treffpunkt, den sie mit ihren Freunden besprochen hatten. „Los, Max, los geht’s. Sonst kommen wir wieder zu spät. Wir wollen uns doch in den Weinbergen mit den anderen treffen“, sagte sie. Sie öffnete das Tor und sie gingen hinaus. Sie schwang sich auf den Esel und galoppierte los. [...]

Jasmin Degler
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