Das Archiv des Ungesagten

Projektdaten:

  • Titel: Das Archiv des Ungesagten
  • Bündnispartner 1: Landeshauptstadt Düsseldorf, Amt für Soziales und Jugend, 51/3 Jugendförderung, Fachberatung Kulturelle Bildung, Willi-Becker-Allee 7, 40227 Düsseldorf
  • Bündnispartner 2: Stadtbüchereien Düsseldorf, Konrad-Adenauer-Platz 1, 40210 Düsseldorf
  • Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis in Nordrhein-Westfalen e.V., Wülfrather Straße 2, 42579 Heiligenhaus
  • Autorenpate: Armin Kaster wurde am 7. Juli 1969 in Wuppertal geboren. Er lebt als freier Autor und Künstler, sowie als Dipl. Sozialpädagoge, Kunsttherapeut (Practitioner) und Kreativer Supervisor mit seiner Familie in Düsseldorf. Seit Jahren führt er literarisch-künstlerische Projekte mit Kindern und Jugendlichen im In- und Ausland durch. Dabei begeistern ihn vor allem die originellen Lebenswelten junger Menschen, die er gerne in Geschichten verwandelt und bei seinen vielen Lesungen (jährlich ca. 75, vertreten durch den ‚Leserattenservice’ Eva Pfitzner, sowie dem Friedrich-Bödecker-Kreis) präsentiert.
  • Zeitraum: 01.01.2024 - 31.12.2024
  • Format: Modul 1 (ganzjährig)
  • Ort: Düsseldorf
  • Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Downloads und Presselinks zur Autorenpatenschaft

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Projektbeschreibung

Es gibt viele Menschen, denen man nicht zuhört, deren Stimme keiner kennt, die aber mit ihren Leben mitten unter uns sind. Dem gegenüber stehen Menschen, die in der sichtbaren, etablierten und sozial-medialen Welt auftreten und sehr sichtbar sind. In der Summe bilden beide Gruppen die Gesamtheit unserer Gesellschaft.
Das Projekt „Das Archiv des Ungesagten“ richtet sich an Jugendliche aus Problemfeldern, die kaum jemand sieht, kennt und denen fast niemand zuhört. Für sie soll ein Mittteilungsraum geschaffen werden, in dem sie Texte entstehen lassen können, die zeigen, was sie zu sagen haben.
Dieses Schreiben ist bestenfalls befreiend, indem sich die Jugendlichen etwas "von der Seele" schreiben. Durch die spätere Veröffentlichung wird ihren verschrifteten Aussagen eine Würdigung gegeben, die sie für ihre sonstigen Lebensäußerungen nicht bekommen.

In einer Gruppe, bestehend aus Jugendlichen mehrerer Düsseldorfer Jugendclubs, entsteht eine Schreibwerkstatt, in der die Teilnehmenden von sich und ihrem Leben berichten können. Als Themen gilt ihr Leben, ihr Alltag, ihre Vorerfahrungen, Wünsche und Träume – kurz: alles, was ihr Leben ausmacht.
Die entstehenden Texte werden nicht zensiert oder von außen lektoriert oder verändert - allerdings können sie von den Jugendlichen bearbeitet und weitergeführt werden.
Dazu trifft sich die Gruppe über einen Zeitraum von zunächst zwei Monaten wöchentlich für 1,5 Stunden in den Räumen der Stadtbücherei, aber auch im öffentlichen Raum, pausiert dann eine Weile, um sich wieder für mehrere Termine zu treffen. In den Pausen können die Texte "ruhen", um sie dann zu einem späteren Zeitpunkt mit neuen Inhalten, Erkenntnissen und Erfahrungen zu verändern und/oder zu erweitern.
Darüber hinaus finden mehrtägige Ferienworkshops statt.

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