Die Wörterwelten (Archiv)

Auf dieser Seite können Sie alle Projekte des Bundesverband der Friedrich-Bödecker-Kreise e. V. sehen, die im Rahmen von „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ im Zeitraum von 2013 - 2023 stattgefunden haben und in enger Kooperation mit unseren Landesverbänden deutschlandweit durchgeführt wurden.

Viel Spaß beim Schwelgen in Erinnerungen!

  • Lesend und schreibend können wir alles sein und alles Mögliche und Unmögliche tun, sogar durch die Zeit reisen. Genau das machen wir in diesem Projekt. Jedes aufgeschlagene Buch kann eine Einladung sein, auf Reisen zu gehen.
  • Gemeinsam mit Vorschulkindern wird sich der Autor Florian Müller auf die Reise durch die Kinderrechte begeben. Die Kinder sollen erfahren, welche Rechte für sie wichtig sind. Gemeinsam sollen die (für die Kinder des Kindergartens) wichtigsten Kinderrechte aufgedeckt und erarbeitet werden.
  • An drei Tagen gibt der erfahrene Autor und Slam-Poet Bas Böttcher jeweils 5-stündige Schreibwerkstätten, welche den besonderen Fokus auf das Schreiben für die Bühne, den menschlichen Austausch und das Überwinden von Lampenfieber zum Vortrag des eigenen Textes legen.
  • Aus der Vergangenheit lernen, was heißt das? Was steckt in diesem „Nie wieder“? Ein „Es-war-einmal?“
  • Was werde/will ich dann sein? Auch privat. Wie wird dann ein Tag konkret ablaufen, welche Arbeit, welche Erfahrungen, welche Sorgen, welche Freuden? Wie wird sich die Umwelt, die Gesellschaft bis dann verändert haben?
  • In diesem Projekt dreht sich alles um "Tintenherz" und darum, eigene Fantasygeschichten zum Leben zu erwecken.
  • Mit Geschichten, die auf Fakten beruhen, wollen wir nach Möglichkeiten suchen.
  • Die Schüler*innen werden durch eine Gedankenreise in ihr Traumland entführt, wo sie Abenteuer erleben und Freundschaften schließen. Nach ihrer Rückkehr gestalten sie eine Geschichtenkiste mit Erinnerungen, einer selbst verfassten Geschichte und nachgebauten Gegenständen aus ihrem imaginären Land.
  • Am 25.11. besucht die Schülergruppe den Hausacher Leselenz, nimmt an der Eröffnung des Erich-Kästner-Pfads teil, hat Begegnungen mit Autor*innen und führt Interviews mit Hilfe von vorbereiteten Fragen. Die dabei entstehenden Interviews dienen als Grundlage für eine spätere Begegnung mit José F.A. Oliver am BSZ in Waldkirch, wo die Erfahrungen in Hausach in Form einer Reportage sprachlich aufgearbeitet werden.
  • Spielerisch wird mit den Teilnehmenden Sprache als Medium der Kommunikation, als identitätsstiftendes Merkmal, als Kunstform diskutiert. Gemeinsam kommen wir ins Gespräch über Lese- und Schreiberfahrungen und ganz persönliche Bezüge.
  • Tiere kommen bei Kindern meistens ganz gut an, auch in Grünau gibt's welche. Unter dem Thema „Tiere in Grünau“ erarbeiten wir kleine Geschichten - auch Erlebnisschnipsel und Gedichte sind möglich - und bringen alles in einem Büchlein zusammen.
  • Wie sind wir zu den Personen geworden, die wir heute sind? Oder was uns in unserem Leben bisher am meisten geprägt hat? Dieser Workshop bietet die Möglichkeit, sich mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen, Erfahrungen zu betrachten und Gedanken auf Papier zu bringen.
  • Bis wohin reichen die Worte? Und was können wir tatsächlich sehen? Die Werkstatt "Foto Text // Text Foto" lotet die Grenzen des Schreibens aus und setzt Fotos dorthin, wo die sprachlichen Bilder enden.
  • An vier Tagen gibt der erfahrene Autor und Slam-Poet Julian Heun jeweils 6-stündige Schreibwerkstätten, welche den besonderen Fokus auf das Schreiben für die Bühne, den menschlichen Austausch und das Überwinden von Lampenfieber zum Vortrag des eigenen Textes legen.
  • Dieser Workshop erkundet, wie aus einer Flohmarktkiste mit Schwarz-Weiß-Fotos Geschichten entstehen.
  • Das Klima im Blick - Schreiben, weil es uns angeht.
  • Während der fünftägigen Projektwoche stehen den Kindern verschiedene Workshops zur Verfügung, die jeweils drei Stunden dauern.
  • Entdecke die aufregende Welt des kreativen Schreibens mit einem Hauch von Zukunft – Willkommen bei "Kreatives Schreiben mit Künstlicher Intelligenz"!
  • Thematisch ist das Musical äußerst aktuell, denn es geht auch um die Verschmutzung der Meere, um Plastikmüll und andere Umweltverschmutzung, darum, sich auch der eigenen Verantwortung für die Welt noch bewusster zu werden.   
  • Die Schreibwerkstatt möchte den Kindern Lust am Schreiben vermitteln, auf die Vielseitigkeit der Sprache hinweisen und sie zum eigenen Wortschatz führen. Ein gezielter Umgang mit der eigenen Sprache soll sensibilisiert werden, um eine selbstbewusste Anwendung zu ermöglichen.
  • Kann man sich glücklich schreiben? Dieser spannenden Frage wollen wir nachgehen und dabei viel über den Tellerrand schauen.
  • Die Vielfalt aller Kulturen, Traditionen, künstlerischer Einflüsse aus aller Welt prägen das Gesicht unserer heutigen Gesellschaft. Unter dem oben genannten Motto "Weltenschreiber..." werden die diesjährigen Schreibwerkstätten mit Schülern einer DaZ Klasse des Humboldtgymnasiums, Schülern mit Migrationshintergrund und deutschsprachigen Schülern stattfinden.
  • Hast du dir schon mal gewünscht, jemand anderes zu sein? Wie es wäre, als Fuchs um die Häuser oder als Wolke über die Dächer ziehen? Oder wie ein Blitz einschlagen?
  • An vier Tagen kommt die ukrainische Autorin Margaryta Surzhenko in Verbindung mit der bildenden Künstlerin Anna Kabashna an die Helene Lange Schule. Durch die mehrsprachige Autorin und bildende Künste soll die Sprachbarriere überwunden werden.
  • Eine Schule ist nicht nur ein Ort zum Lernen, eine Schule ist auch ein Ort zum Wohlfühlen, ein Ort der Geborgenheit, der Freundschaft und des Streites, der Versöhnung und des Lachens, ein Ort zum Herumrennen und Toben. Ich verbringe mehr Zeit in der Schule als daheim…
  • Packt eure Abenteuerlust und eure kreative Energie ein und begebt euch mit uns auf eine fesselnde Reise durch Urbar! Hier warten die aufregendsten Geschichten nur darauf, von euch entdeckt zu werden.
  • Die Schüler*innen und Schüler arbeiten gemeinsam und kooperativ zusammen, wie es das Thema „Wege der Freundschaft“ nahelegt. Schreiben, Schauspieltraining und die Arbeit an der Inszenierung bieten dabei sowohl für einen körperlichen als auch für einen sprachlichen Ansatz Anknüpfungspunkte.
  • "cringe" steht nicht nur als aktuelles Jugendwort Pate, sondern auch inhaltlich für die sprachlichen Verwerfungslinien. Was ist peinlich? Meist, wenn man "von gestern" daherkommt, oder ein Verhalten zeigt, das überholt scheint und Fremdscham auslöst. Im Sinne von "erschaudern" und "zusammenzucken" markiert cringe auch die Aussagen, die im Zuhörer etwas auslösen, was wir für das Schreiben nutzen können.
  • Das Projekt beginnt mit einer Lesung von Elinore Weise, gefolgt von einer Erkundung des Wohngebiets durch die TeilnehmerInnen, die ihre Lieblingsplätze fotografieren. In den darauf folgenden Werkstatttagen arbeiten die Kinder der Autorin an Texten, indem sie Perspektivenwechsel nutzen, um Bilder aus dem Wohngebiet zu beschreiben, und diese Texte schließlich einsprechen.
  • Ein Schwerpunkt des Projekts ist es, den Kindern aufzuzeigen, dass in jedem von ihnen Fantasie schlummert und diese durch bestimmte Taktiken und Methoden zu Tage gefördert werden und in einen Text transferiert werden kann, womöglich sogar in eine andere Kunstsparte wie dem Theater überführt werden kann. Die Themen Selbstwertschätzung und Eigenwert stehen bei der Erarbeitung der Texte im Fokus.
  • Erzählt wird von Tieren aller Art, von ihrem Miteinander, von Streit und Versöhnung, von Freundschaft und Abenteuern.
  • Das Projekt betont, wie Kinder und Jugendliche oft von ernsten globalen Themen und Ängsten ausgeschlossen werden und wie Kunst und Literatur genutzt werden können, um Emotionen auszudrücken, Empathie zu entwickeln und sich mit unterschiedlichen Perspektiven auseinanderzusetzen. Dieser Ansatz wird im Kontext des kulturellen Themenjahres der Stadt Halle (2023) verknüpft, um Streitkultur und Zusammenhalt zu erkunden, und ermutigt SchülerInnen, Streit als Möglichkeit der Meinungsbildung zu verstehen und Konflikte konstruktiv zu bewältigen.
  • Das Thema "Auf den Spuren der Gebrüder Grimm" in Haldensleben bietet vielfältige Anregungen für eine Schreibwerkstatt, die sich mit Märchen beschäftigt. Märchen dienen dazu, Kindern Trost, Vertrauen und den Glauben an das Gute zu vermitteln. Ziel ist, Kreativität, Fantasie, sprachliche Fähigkeiten und Werte durch das Schreiben eigener Märchen zu fördern und die positiven Auswirkungen von Märchen auf Kinder hervorzuheben.
  • Das Projekt setzt die literarische Entdeckungsreise der Kinder und Jugendlichen der Anna-Hood-Gäng fort, die starken sozialen Zusammenhalt aus gemeinsamen kreativen Erlebnissen pflegen. Unter der Anleitung von Carl-Christian ELze, der das Herzensthema der Kinder - Zootiere - aufgreift, werden Bildgedichte erarbeitet und mit Techniken von Constanze Kehrt auf Leinwänden festgehalten, um Teil einer Ausstellung im Ringelnatz-Geburtshaus zu werden, wodurch Qualität über Quantität als Ziel betont wird.
  • Die Stadtbibliothek Schkeuditz plant eine Schreibwerkstatt für Schülerinnen und Schüler unter dem Motto "Jeder Einzelne ist ein Tropfen, gemeinsam sind wir ein Meer."
  • In einer vielfältigen Welt mit medial präsenter Diversität und Spannungen ist es essentiell, Kindern die Angst vor Unterschieden und Vielfalt zu nehmen. Der Workshop, unterstützt von einer Fotografin und Künstlerin, soll die Wahrnehmung schärfen und durch das Buch "Marie hat jetzt Stachelzöpfe" eine positive, wertfreie Herangehensweise an unterschiedliche Kulturen fördern.
  • Stell dir vor, Du könntest reisen, wohin Du willst! Mithilfe eines Zaubersteins fliegst Du ins Land der Drachen. In einer Raumkapsel startest Du zur Marsmission. Oder Du findest eine goldene Uhr und reist mit ihr in die Vergangenheit … Was würdest Du tun? Welche fantastische Reise würdest du erleben?
  • Im Workshop entdeckt jedes Kind auf spielerische Weise sich, seine eigene Kreativität und findet dabei Zugang zum Thema Kinderrechte. Sie sollen dabei sich und andere in Bezug ihrer Rechte wahrnehmen, miteinander diskutieren und den Blick „über den Tellerrand“ werfen, schauen, ob und wo die Rechte der Kinder verwirklicht und auch nicht verwirklicht werden.
  • Der Workshop auf dem Petersberg behandelt die Geschichte und Architektur eines berühmten Klosters sowie Themen wie Klosterleben, Ritualen und Heiligen. Thomas J. Hauck führt die Kinder durch Schreibspiele und visuelle Übungen, um ihre Sinne zu schärfen, bevor sie eine eigene Geschichte entwickeln, begleitet von Illustrationen, die eng mit dem Text verbunden sind.
  • Der Workshop untersucht die Idee einer gerechten Gesellschaft gemäß John Rawls' Theory of Justice, hinterfragt die Rolle von Gesetzen und diskutiert die Vielfalt kultureller Definitionen von Gerechtigkeit. Durch Diskussionen, eigene Reflexionen und die Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten des Gesetzes werden rechtsphilosophische, ethische und politische Fragen erkundet.
  • Der Workshop "Farbknaller" dreht sich um die Vielfalt der Farben und ihre Bedeutung in Geschichten. Teilnehmer erforschen die Geschichte der Färber in Friedrichsdorf, lernen über Pflanzenfärberei und deren Einfluss auf Textilherstellung, und setzen sich mit modernen Aspekten wie Umweltproblemen und Arbeitsbedingungen in der Modeindustrie auseinander.
  • Die Bedeutung der mündlichen Überlieferung von Märchen und Geschichten über verschiedene Kulturen hinweg wird betont, wobei klassische Werke wie "Münchhausen" und "Aladin" als Beispiele genannt werden. Das Werkstattprojekt in Bremerhaven soll die TeilnehmerInnen dazu animieren, durch die Analyse und Diskussion von Reiseromanen wie "Sindbad der Seefahrer" eigene fantasievolle Geschichten zu entwickeln, die an diese Romane anknüpfen können.
  • Das Ziel der Schreibwerkstatt "Die Gesellschaft in Geschichten IV - Thema: Diskriminierung" besteht darin, Kinder und Jugendliche über das Thema "Diskriminierung" aufzuklären und zu sensibilisieren. In Zusammenarbeit mit dem Joachim-Ringelnatz-Verein e.V. werden parallel dazu im Rahmen eines Schreib- und Karikaturenworkshops Gedichte von Joachim Ringelnatz genutzt, um das Thema zu reflektieren und eigene Texte zu verfassen, die in einer Buchpublikation veröffentlicht werden sollen.
  • Das Projekt "Kunterbunte Hühner" ermöglicht Kindern vielfältige Wege, sich mit Gemeinschaft und sozialen Interaktionen auseinanderzusetzen. Durch Geschichten als Bilderbuchkino werden die Kinder ermutigt, sich in Wort und Bild auszudrücken und sich über Fragen zu verständigen, während ein Ausflug zum Stadtbauernhof ihnen Einblicke in das Verhalten von Hühnern verschafft.
  • In einem fünfmonatigen Projekt werden SchülerInnen des Theodor-Heuss-Gymnasiums des Stadtverbandes Saarbrücken mit Unterstützung von Mark Heydrich und Nelia Dorscheid Texte für Poetry Slams erarbeiten, praktische Übungen in Vortrag und Performance in Einzel- und Gruppenarbeit durchführen.
  • Die Workshops behandeln Fakten und Fakes, erklären den Unterschied und betonen die Bedeutung von Recherche in Sachbüchern. In verschiedenen Themenbereichen, einschließlich Kunst und Nachrichten, werden Fakten und Fakes spielerisch verglichen, um das Interesse an Kreativität, Schreiben und Lesen zu wecken, während das Vorlesen der Texte in den Runden das Selbstbewusstsein und das soziale Miteinander stärken soll.
  • Im Rahmen einer Autorenpatenschaft wird das übergreifende Thema "Ein Stückchen besser" gewählt, bei dem SchülerInnen Comics zu Umweltschutz und gesellschaftlichem Zusammenleben gestalten. Sie erhalten eine Einführung ins Schreiben und Zeichnen von Comics, entwickeln Geschichten über Storyboards bis zur Reinzeichnung und erstellen ein Heft ihrer entstandenen Werke, das verteilt wird, um ihre Meinungen zu verdeutlichen und Selbstbewusstsein zu stärken.
  • Ann-Cathrin Raab führt die Kinder in die Gestaltung und Ausarbeitung eines Buches ein, indem sie Grundlagen über Buchaufbau, Figurenentwicklung und Storytelling erklärt. Die Kinder arbeiten an verschiedenen Geschichten, gestalten Storyboards und erstellen schließlich die Doppelseiten und den Buchumschlag, mit der Möglichkeit, die Bücher selbst zu binden oder dies extern durchzuführen.
  • Rupert Neudeck zeigte außergewöhnlichen Mut und Entschlossenheit, indem er Menschen in Not half, insbesondere vietnamesische Flüchtlinge aus dem Südchinesischen Meer rettete. Die Autorin Christina Bacher greift Mut und Zivilcourage in ihrem Buch "Ein Schiff für den Frieden" auf und integriert diese Themen in ihre Schreibworkshops, wo sie Figuren, Einstellungen und Schreibtipps vermittelt.
  • Gemeinsam arbeiten die TeilnehmerInnen an einem Jugendroman über Schule und Schulgeschichte, indem sie die Schulchronik nutzen, um Plot und Charaktere zu entwickeln.
  • Die Kinder-Krimi-Autorin Christina Bacher startet die Werkstatt mit einer "Haialarm"-Lesung, um Schüler der Jahrgangsstufen drei und vier zum Lesen zu animieren. Die Schüler verfassen eigene Krimi-Geschichten, unterstützt von der Autorin, und die Künstlerin Susanne Freiler-Höllinger steuert Bilder bei.
  • Die Geschichtenwerkstatt bietet kreative kulturelle Aktivitäten für Vorschulkinder an, die aufgrund fehlender Infrastruktur außerhalb der Kita wenig kulturellen Kontakt haben. Dies ist besonders relevant für Kinder aus Familien mit zeitlichen oder finanziellen Einschränkungen, um deren ganzheitliche Entwicklung zu fördern, was die KITA als Ausgleich für das häusliche Umfeld leistet.
  • Wie sieht unser Leben wohl im Jahre 2073 aus? Leben wir im Krieg mit Außerirdischen und werden mit deren Laserpistolen zu Tode gebruzzelt? Oder erklären wir unserem persönlichen Roboter-Assistenten unsere gesellschaftlichen Werte und akzeptieren gleichzeitig seine Regeln? Wie wohnen wir? Auf spielerische Art und Weise nehmen wir weit verbreitete Vorurteile unter die Lupe und backen uns eine Idee der neuen Welt!
  • Nach Jahren in einem Provisorium haben die Kinder des Jugendtreffs Ehrang-Quint nun einen neuen Treff, den sie mit Fantasiefiguren schmücken. Das Projekt zielt darauf ab, mit Hilfe dieser Fantasiehelden Geschichten und Impressionen zu erstellen, die den Kindern ermöglichen, sich durch ihre Charaktere auszudrücken und sie durch Zeichnungen, Filme, Fotos und Texte zum Leben zu erwecken.
  • Die Heliosschule versteht Schule als Leitstern im Leben von Kindern und Jugendlichen und setzt auf kollaboratives Lernen sowie individuelle Entwicklung. Mit dem bevorstehenden Umzug in ein neues Gebäude entsteht die Möglichkeit, die Vorstellung von einer idealen Schule als Leuchtturm literarisch und kreativ auszudrücken.
  • Die Natur kann ohne uns, wir aber nicht ohne die Natur. Was wohl damit zusammenhängt, dass wir Teil von ihr sind, auch wenn wir das manchmal vergessen oder verdrängen – zumindest als Erwachsene…
  • Als Grundlage des Projektes dient das Buch "Nelson Schreck" von Lisa Engels. Im Rahmen des Projekts bereiten die Kinder szenische Lesungen vor, gestalten Geräusche und erstellen ein Grusel-Lexikon in verschiedenen Sprachen. Der Höhepunkt des Projekts ist der Besuch des Lübbe Verlags, bei dem die Kinder das Hörbuch aufnehmen und einen Einblick in die Entstehung eines (Hör-)Buchs erhalten.
  • Was ist eigentlich Wahrheit? Und kommen wir ihr näher, wenn wir das, was wir sehen und empfinden, zu Papier bringen?
  • Das Projekt zielt darauf ab, Kinder dazu zu ermutigen, ihre eigenen Geschichten zu entdecken und auf Papier zu bringen. Durch Aktivitäten wie das Verfassen von Rezeptgeschichten zu gepflückten Obst- und Kräutersorten, das Erkunden von kulturellen Traditionen rund um Essen und das Gestalten eines Mittsommerbuffets mit Bewegung, Theater und kreativen Aktivitäten sollen die Kinder vielfältig inspiriert werden.
  • Im Projekt "Superkraft Schreiben" sollen Kinder zwischen 9 und 14 Jahren lernen, wie man gute Geschichten schreibt. Dabei werden Kreativtechniken und Grundlagen wie Charaktere, Textaufbau und Dialoge vermittelt, um am Ende eine eigene Kurzgeschichte zu entwickeln.
  • In der Werkstatt "ZEICHEN SETZEN" sollen gemeinsam Geschichten entwickelt werden, die etwas auslösen und bewegen. Es können daraus ein gemeinsamer oder jeweils eigene Texte entstehen und es werden Autoren aus der Region eingeladen. Zudem wird in Zusammenarbeit mit dem "Nautischen Verein Sassnitz" das Winkeralphabet der Seefahrt behandelt und ein in der Werkstatt entstandener Text könnte als Performance auf den Literaturtagen Rügen im November 2023 mit Winkfahnen aufgeführt werden.
  • Die Schreibwerkstatt wird von Fee Fantasia begleitet, die den Kindern beim Geschichtenerfinden hilft. Unter anderem werden die Feen und ihre Welt erforscht und es gibt einen Ausflug ins Hubertus Wald Kinderreich, um Ideen für Kostüme und Geschichten zu sammeln.
  • Der Jahresworkshop dreht sich um den Austausch und nutzt eine Puppe namens Lukas, einen Bären, um die Kinder durch den Workshop zu begleiten. Die Kinder lernen über verschiedene Kulturen und haben die Möglichkeit, ihre Erfahrungen in Texten wie Dialogen, Kurzgeschichten und Comics festzuhalten.
  • Es gibt kaum ein Kind, das sich nicht manchmal wünscht, als Polizist oder Detektivin einen brenzligen Fall zu lösen, gefährliche Abenteuer zu erleben und mit List und Schlauheit Übeltätern das Handwerk zu legen.
  • Es beginnt mit einer Autorenbegegnung, bei der die Teilnehmenden den Werkstatt-Leiter in seiner Eigenschaft als Autor kennenlernen. Der Text „Strandgut“ liegt dabei an der Schnittstelle zwischen Prosa- und Theatertext, auch der Vortrag beinhaltet bereits schauspielerische Aspekte.
  • Wir fangen auf allen möglichen Kanälen Lang- oder Kurzwellen ein, transponieren Radiowellen in den Hörbaren Bereich, plündern Archive mit Klangaufzeichnungen außerirdischer Radiowellen, knacken den Apparat Radio und machen ihn zu einem eigenen Instrument in der Tradition der Crackle Boxen von Michel Waizfish (1973 → 50 Jahre).
  • Chimären - unzählige Geschichten und Legenden ranken sich um diese Mischwesen aus der antiken Mythologie. Doch wie passen Sphinx, Zentaur, Meerjungfrau und Co eigentlich in unsere heutige Zeit und wo verbringen sie ihre Ferien?
  • Thomas Fuchs bringt den Kindern dabei die Idee des Projektes „Interview mit einer Schule“ nahe: Indem die Kinder Objekte im Schulgebäude befragen - und mit ihrer Fantasie antworten lassen -, erzählen sie die Geschichte ihrer sechsjährigen Grundschulzeit.
  • Im Workshop werden u. a. Themen wie Ideenfindung, Stilvermittlung, Formenkunde, Dramaturgie, experimenteller Umgang mit Schrift und Sprache, Vorstellung des Berufsbildes des Autoren behandelt.
  • Durch gemeinsame Exkursionen zu Polizei und Kriminalgericht wird die besondere Sphäre von Ordnung und Abweichung erkundet.
  • Ausgrenzungserfahrungen als Identität und Gemeinsamkeit, sowie Motor zum Schreiben.
  • In diesem Schreibprojekt mit dem Autorenpaten Nevfel Cumart werden den Jugendlichen gezielt Impulse gegeben, um sich den diversen Themen rund um das Coronavirus und den daraus resultierenden Einschränkungen und Veränderungen zu widmen.
  • Der Autor hat unter dem bedrückenden + teilweise dramatischen Einfluss der Corona-Pandemie ein neues Virus "erfunden": das FFFFF-VIRUS.
  • Die teilnehmenden Kinder planen, Baron Münchhausen, der im 18. Jahrhundert in Bodenwerder lebt, in ihr Winzerdorf nach Merdingen bei Freiburg einzuladen.
  • Die ProtagonistInnen dieser Geschichte werden auf eine Heldenreise geschickt.
  • Ziel des Projektes ist es, die Kinder ein Stück an die einst übliche regionale Mundart heranzuführen und sie mit dem Alltagsleben früherer Generationen vertraut zu machen.
  • Ibou wird eine Art Schreibwerkstatt durchführen. Einerseits sollen dort die Unterschiede zwischen Afrika und Europa behandelt werden.
  • Unsere aktuelle Lebenssituation (Pandemie, Ukraine-Krieg, Inflation, dramatische Energieversorgungs- und Ökologie-Probleme) beschäftigt uns alle quasi tagtäglich.
  • Seit geraumer Zeit ist die Robotertechnik in aller Munde. In Betrieben sowieso, aber auch in Kranken- und Pflegeeinrichtungen, in Hotels, in Gaststätten, sogar in Museen und in Schulen. Kann es sein, dass der Begriff Roboter-Schwindel doppeldeutig ist?
  • Ausgehend von dem Gedicht „Das Königreich von Nirgendwo“ aus dem Buch „Der Leuchtturm auf den Hummerklippen“ des berühmten Helgoländer Dichters und Schriftstellers James Krüss wird Uwe-Michael Gutzschhahn den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des viertägigen Workshops zeigen, wie man mit Sprache spielen, Wörter erfinden und die Welt bildlich auf den Kopf stellen kann.
  • Kinderbücher über Flucht existieren, ebenso wie die UNESCO-Kinderhörspielserie von Wolfsmehl mit Kindern auf der Flucht. Kinderbücher über Flucht werden gelesen (Empfehlung Schule: Flucht und Migration: Empfehlenswerte Kinder- und Jugendbücher – KARL MARX BUCHHANDLUNG (karl-marx-buchhandlung.de)).
  • Im Mittelpunkt steht die eigene Geschichte, die jeder Schüler/jede Schreibgruppe erschafft und aufschreibt.
  • Im Projekt wird es darum gehen, für die Kita-Voßstraße ein eigenen Kita Song zu entwickeln und diesen dann mit den Kindern des Projektes gemeinsam zu erarbeiten und aufzunehmen. Hierbei soll ein wichtiger Aspekt auf das Thema Kinderrechte gelegt werden und dabei im speziellen das Thema Frieden herausgearbeitet werden.
  • In diesem interkulturellen Schreibprojekt mit Nevfel Cumart werden den Jugendlichen gezielt Impulse gegeben, um sich den Themen der eigenen Identität, dem Begriff Heimat und der Sprache, besonders im Kontext der Migration, des Ankommens, der Begegnung mit dem Fremden zu widmen.
  • Welche Hühner gibt es? Sind Hühner neugierig? Wie schlafen Hühner und wo wohnen sie? Wie geht es dem Huhn? Wie oft legt es ein Ei?
  • Es wird die Geschichte von KUKI vorgelesen, einem Küken, das viele unterschiedliche Emotionen durchlebt, während es versucht, aus seinem Ei zu schlüpfen.
  • Ob Elefant, Maus, Motte und Co. – kein Tier ist zu klein, zu groß, zu wild oder zu ängstlich um nicht auch ein Abenteuer zu erleben. Welche Abenteuer Tiere erleben können, das wollen wir in diesem Workshop gemeinsam auf spielerische und kreative Weise herausfinden.
  • Das Märchen als zentraler Teil unserer Projektreise ist in mehrfacher Hinsicht ein guter Ausgangspunkt: Es hat im Menschen eine ordnende, heilende und Fantasie fördernde Kraft (Bruno Bettelheim: "Kinder brauchen Märchen"). Das erzählte Märchen ist lebendig, zeitlos, tiefgründig und tief anrührend. Es bietet Raum zu Identifikation und Verwandlung.
  • Was ist Mut? Wer ist mutig? Muss man überhaupt mutig sein? Was braucht es dazu? Und was ist das Gegenteil von Mut? Welche Farbe hat Mut?
  • Die Beschäftigung mit Poetry Slam und der geschichtlichen Entwicklung von gesprochener Literatur schafft Erkenntnis über mündliche Textformen (Zaubersprüche, Theater, Märchen, Minnesang, Werbeslogan) und hat gleichzeitig einen hohen Unterhaltungswert.
  • Was ist Angst? Berechtigt/Unberechtigt. Was nährt Angst? Und was ist Mut? Wie wird man mutig?
  • Unter Anleitung des Schriftstellers Ingo Cesaro sollen eigene Gedichte geschrieben werden, diese mit Bleilettern gesetzt und dann eigenhändig auf einer Handpresse gedruckt werden.
  • Gemeinsam mit den Kindern gestaltet die Autorin und Liedermacherin kreative Tage rund um das Geschichtenlied über die Figur „Anna im Land Verkehrtherum“.
  • Wer sich für Theater, Songtexte, Wortspiele, Regie, Schauspiel und Sprache interessiert, ist in diesem Workshop genau richtig.
  • Konflikte in und um Familie sind allen Kindern und Jugendlichen bekannt. Abnabelung, seinen Platz im Verbund der Familienmitglieder finden, neue Familienkonstellationen, in den Rollen neu definiert werden müssen. Im Alter zwischen 12 und 14 Jahren eskalieren die Auseinandersetzungen nicht selten. Aus Erlebten, Beobachteten wollen wir Geschichten rund um das Thema Familie schreiben.
  • Jedes Kind kann sich in seiner Fantasie Märchen vorstellen - auch diejenigen, die in ihrer Freizeit wenig oder gar nicht lesen. Auseinandersetzungen mit problematischen Themen, wie z.B. Grausamkeiten, patriarchales- oder ausgrenzendes Verhalten, die in vielen Märchen vorkommen, bleiben dabei nicht aus.
  • Wie war es damals, als es kaum Telefone gab und eilige Nachrichten noch per Telegramm übermittelt und durch Boten ausgetragen wurden? Oder als der Begriff "Nachhaltigkeit" noch bedeutete, "aus Sparsamkeit nichts wegzuwerfen". Wie lebten die Leute ohne Waschmaschine, Kühlschrank und Staubsauger, ohne "Supermarkt" und ohne Internet?
  • An einem langweiligen Nachmittag in der Schule passieren plötzlich merkwürdige Dinge. Ein seltenes Wetterphänomen bewirkt, dass Kinder die verrücktesten Superkräfte entwickeln. Trifft sich gut, denn große Gefahren ziehen auf. Wird es den Kindern gelingen, die Ordnung wiederherzustellen und die Welt zu retten?
  • Aufgrund der Lektüre des Buches "Toni träumt" machen wir uns gemeinsam Gedanken darüber, wie ein besseres Leben für alle aussehen könnte.
  • Kleidung und soziale Stellung, Kleider und Emotionen, die Sprache der Kleidung ist über die Jahrhunderte bis heute ein hochaktuelles und brisantes Thema. In vielen literarischen Vorlagen wird dieses Thema aufgegriffen, sei es in der Novelle "Kleider machen Leute" oder "Des Kaisers neue Kleider" usw.
  • Ist die (vermeintliche) Gefahr vorbei, werden wir mit Endorphinen belohnt: Gruseln macht Freude!
  • Wie starten Raketen? Was machen Astronauten? Wo schlafen sie? Woraus bestehen Planeten? Warum kann man auf dem Mond so gut hüpfen? Welche Farbe hat der Saturn?
  • Ausgehend vom Jugendroman „Fürs Leben zu lang“, in dem die dreizehnjährige Magali Weill ein „Tagebuch von allen anderen“ schreibt, wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Zugriff auf die schriftliche Auseinandersetzung mit lebensweltlichen Themen ermöglicht. Ein Tagebuch bietet Raum für unterschiedlichste Inhalte, ein „Tagebuch von allen anderen“ lenkt den Blick dabei sanft von der pubertären Nabelschau hin zur vielgestaltigen Außenwelt.
  • Wer hätte das nicht gern: einen persönlichen Superhelden oder eine eigene Superheldin? Denn Superheld:innen retten zuverlässig aus schwierigen Lebenslagen, aus aussichtslosen Situationen, und sie wissen immer eine Lösung, wenn wir mal wieder Mist gebaut haben.
  • Kam der Gedanke für diese Erfindung über Nacht? Bei Vollmond? Im Sturm? Oder beim Zähneputzen oder Fußballspielen oder beim Hinfallen... oder... oder... oder?
  • Für die Autorenpatenschaft wird ein übergreifendes Thema gewählt zu dem jede/r einen Comic erarbeitet: »Aus meiner Sicht«. Dieses Thema ist sehr offen gehalten und soll in der weiteren Zusammenarbeit mit den Kindern zum Beispiel auf Umweltschutz, gesellschaftliches Zusammenleben, Alltagsbeobachtungen und kreative Ideen zur Verbesserung des Alltags abzielen.
  • Zusammen mit Drehbuchautor Sebastian Orlac schreiben wir in einem writers room ein komplettes Hörspiel und nehmen es gemeinsam auf.
  • Durch die Bereitstellung eines solchen Angebots in einem interkulturellen und sozial diversen Rahmen wollen wir zusätzlich der sozialen Isolation entgegenwirken, die oft in stark segregierten Stadtteilen wie dem Wedding vorherrscht.
  • Das Kloster – claustrum – der geschlossene Ort, waren im Mittelalter wichtige Zentren für Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft. Neben der religiösen Bedeutung waren es auch bedeutenden Handels- und Wirtschaftsbetriebe. Als Arbeitgeber zogen sie Handwerk und Handel an und waren eng mit der städtischen Wirtschaft verbunden. Sie waren eine geschlossene Gemeinschaft von Frauen oder Männern, die dem strengen Regelwerk der Institution unterlagen. Brauchen wir solche Orte heute noch?
  • Wir wollen ein Magazin über Grünau machen. Entstehen soll ein Heft, dass die Perspektive der Kinder auf das Leben in ihrem Stadtteil zeigt.
  • „zusammen schreibt man weniger allein“ – mit diesem Projekt zum Thema Kollaboration möchten wir überregional Jugendliche vernetzten, die zwei Gemeinsamkeiten haben.
  • Wir leben in einer Demokratie und haben die große Chance, uns zu leben. Das soll im Workshop thematisiert werden. Die Themen liegen breit gestreut vor uns.
  • Es gibt Buchstabensuppe oder einen Snack. Vorher wird in dem gemütlichen Atelier vorgelesen und die Kinder dürfen kritzeln, malen, schreiben.
  • Auf den Flügeln der Fantasie begeben sich die Schülerinnen und Schüler in das magische Reich, wo alles möglich ist, ins Geschichtenreich! Spielerisch erkunden sie mittels einer literarischen Schnitzeljagd ihre Schule und deren Geschichte sowie die Stadt und die Umgebung, spüren alte Sagengestalten auf.
  • Kinder werden sich mit dem gesamten Spektrum des Heldentums, ob real oder fiktiv, von der klassischen Antike bis zu den Superhelden auseinandersetzen. Es wird um Alltagshelden und die Gegner von Heldinnen und Helden gehen.
  • Kinder lieben Detektiv- und Ermittlungsgeschichten. Unter dem Motto „Wir Kinder in unserer Welt“ begebe ich mit den Kindern der 4. Klasse der „Neue Grundschule Lehe“ auf eine Entdeckungsreise einmal um den Globus.
  • Das Thema "Kinderrechte" ist Bestandteil des Lehrplans der 3. Jahrgangsstufe. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen weltweiten Krisen gewinnt es zunehmend an Brisanz.
  • Das Schreibprojekt mit Nevfel Cumart ermöglicht Jugendlichen, ihre Gedanken und Gefühle über die Zukunft und gesellschaftliche Herausforderungen literarisch auszudrücken. Unter gezielter Anleitung sollen sie verschiedene literarische Gattungen ausprobieren, um eine breite Themenpalette, von persönlichem Alltag bis hin zu globalen Problemen und Zukunftsvisionen, zu behandeln.
  • "Es summt und brummt vor unserer Tür" - unter diesem Motto greift Autorin Esther Kuhn das Thema Bienen auf, passend zu ihrem Buch "SOS - Mission Blütenstaub". Die Kinder recherchieren unter Anleitung der Autorin dazu in Sachbüchern, online und treffen einen Imker.
  • Im Rahmen dieses Schreibworkshops möchten wir Kindern ein Gefühl der Selbstwirksamkeit vermitteln, indem wir sie aktiv in den kreativen Prozess des Geschichtenschreibens einbeziehen. Unser Ziel ist es, den gesamten Workshop so zu strukturieren, dass an jedem Workshop-Tag ein anderes Kind die Leitung übernimmt.
  • In einer Gegenwart, in der viele Menschen aufgrund des weltpolitschen Geschehens besorgt sind, spüren gerade Kinder Vorbehalte anderen gegenüber ganz deutlich. "One Hohenfels" will deshalb versuchen, den jungen Teilnehmenden die heterogenen Lebenswelten der unterschiedlichen Einwohner näherzubringen und damit dazu beitragen, dass ein gutes Miteinander möglich ist.
  • Die ausgrenzende Haltung gegenüber unerwünschten Gruppierungen, staatsfeindliche Aufmärsche, Angriffe auf Kommunalpolitiker*innen sowie eine Rhetorik, deren Anklänge unüberhörbar an die der beginnenden NS-Zeit erinnern, sind ein deutliches Zeichen dafür. Seit kurzem jedoch demonstriert die bisher schweigende Mehrheit gegen eine solche Bedrohung von rechts, was hoffen lässt, dass die demokratischen Kräfte in unserer Gesellschaft wehrhaft genug sind, um eine weitere Ausbreitung rechtsradikaler Einflüsse zu verhindern. Wir wollen uns beim zweiten Themenschwerpunkt vor allem mit der populistischen Rhetorik befassen und deren sprachlichen Merkmale aufdecken, um die Teilnehmenden für deren manipulative Wirkung zu sensibilisieren.
  • Gemeinsam mit der Berliner Autorin und Künstlerin Cally Stronk und dem Autor und Filmemacher Christian Friedrich machen sich die Kinder auf den Weg zu eigenen Geschichten und Bildern. Ausgehend vom mitgebrachten Material der Künstler entwickelt jedes Kind seine eigene Station für eine interaktive Ausstellung. Ziel der Kreativ- und Schreibwoche ist es, dass jedes Kind eine Geschichte schreibt, ein Bild malt und eine Interaktion entwickelt. Gemeinsam gibt es eine Abschlusspräsentation mit Ausstellung der Arbeitsergebnisse.
  • Allein die Anreise per Schiff ist ein Abenteuer. Die Insel wird im Rundgang erkundet, Nordseemuseum und Hummerbuden werden in Augenschein genommen, eine Bunkerführung weist auf Grausamkeit von Krieg und Vernichtung hin, ein Besuch der Düne mit ihren Seehunden und Kegelrobben bedeutet ein besonderes und einmaliges Naturerlebnis.
  • Mit dem Projekt soll die Neugierde auf andere Kulturen, Länder, Sitten und Bräuche bei den teilnehmenden Kindern befördert werden. Durch das persönliche Kennenlernen des Autors Ibrahima Ndiaye (Ibou) und die mehrtägige gemeinsame Projektarbeit erfahren die Kinder mehr über das Leben (Kinder) im Senegal, über Sitten, Bräuche, Lieder u.v.m.
  • Mit dem Thema MEINE WELT. DEINE WELT soll es vor allem um Selbstwahrnehmung/ Selbststärkung gehen sowie auf der anderen Seite um Wahrnehmung des Anderen, Nicht-Eigenen, ja, auch des Fremden.
  • Die Autorin Christina Bacher hält eine interaktive Lesung ihres Kinder-Krimis "Haialarm" für Schüler der Jahrgangsstufen drei und vier ab, um sie fürs Lesen zu begeistern und auf die schuleigene Bibliothek hinzuweisen. Anschließend werden die Kinder ermutigt, eigene Krimi-Geschichten zu schreiben und zu gestalten, unterstützt von der Autorin und Materialien. Die Künstlerin Susanne Freiler-Höllinger wird Bilder mit den Kindern erstellen. Am Abschlusstag lesen die Kinder ihre Geschichten vor, begleitet von einer feierlichen Rahmenveranstaltung.
  • Die Natur kann ohne uns, wir aber nicht ohne die Natur. Was wohl damit zusammenhängt, dass wir Teil von ihr sind, auch wenn wir das manchmal vergessen oder verdrängen – zumindest als Erwachsene. Kinder und Jugendliche dagegen haben häufig noch einen intuitiven Zugang zur Natur und obendrein den Schutz unserer Umwelt oftmals viel klarer im Blick.
  • Zu Beginn des Buches kommt Phillip neu in eine 4. Klasse und wird von den Jungen gehänselt und eingeschüchtert, vor allem von Sebastian, dem Anführer der Jungenbande. Im Laufe des Buches werden Sebastian und Phillip Freunde und klären unterschiedliche Kriminalfälle, wie den Raub der Klassenkasse und Fahrraddiebstahl auf. Dabei lernen sie sich immer besser kennen und sind nach anfänglichem Misstrauen und Turbulenzen schließlich Freunde, die füreinander da sind und gemeinsam durch "dick und dünn" gehen.
  • Sprache ist ein wichtiger Aspekt der Identität eines Menschen. Mit der Sprache nimmt das Kind die Werte und Moral der Kultur auf, in der es aufwächst. Das Aufwachsen in verschiedenen Sprachwelten bedeutet auch Aufwachsen in und zwischen verschiedenen Kulturen. Die Identitätsfindung kann durch das gleichzeitige Leben in verschiedenen Sprachwelten erschwert werden.
  • Gemeinsam mit der Berliner Autorin und Künstlerin Cally Stronk und dem Autor und Filmemacher Christian Friedrich machen sich die Kinder auf den Weg zu eigenen Krimi-Geschichten und Bildern. Sie entwickeln eigene Geschichten, Rätsel und Krimifälle, ausgehend vom mitgebrachten Material der Künstler entwickelt jedes Kind alleine oder im Team eine eigene Station für eine interaktive Ausstellung.
  • Mit dem Buch "Mein Butterbrotbuch" als Sprungbrett werden die Kinder spielerisch erkennen, dass Essen multikulturell ist. Dass es in jedem Land andere Sitten, Gewohnheiten und Geschmäcker gibt. Und dass Kultur und Essen auf spielerische Weise geteilt werden können. Man kann auch teilen, indem man 2 Broschüren anfertigt, um eine Erinnerung an das zu behalten, was man probiert, gezeichnet und geschrieben hat.
  • Mit diesem Projekt werden die teilnehmenden Kinder auf das Thema "Münchner Stadtgeschichte“ eingestimmt. Dazu wird der Band 1 aus der Reihe "Abenteuer in München“ gelesen.
  • Um gut vorbereitet zu sein, stellen wir jedes Land wie in einem Mini-Reiseführer vor. Dazu schauen wir zuerst, was in einen Reiseführer gehört. Von der Landesflagge, einem kleinen Wörterbuch mit wichtigen Begriffen (welche braucht man, wann man unterwegs ist?), über Transportmittel, Sehenswürdigkeiten, landestypisches Essen bis hin zu einem Märchen und einer individuellen Geschichte, in der ein Abenteuer passiert.
  • Antje Horn bringt Geschichten aus aller Welt mit. Jede Woche wird sie gemeinsam mit den Kindern mit Rhythmus, Reim und Lied auf die Reise gehen. Eigene Geschichten können erfunden, erzählt und aufgeschrieben werden. Jedes Kind darf unter Anleitung einen eigenen „Geschichten-Korb“ flechten.
  • „WORTGEWUSEL“ – Kreatives und Szenisches Schreiben ist ein umfassendes identitätsstiftendes Schreibprojekt. Als Autorin möchte Juliane Blech in diesem Projekt mit Kindern arbeiten, Begegnungen ermöglichen, das Schreiben und Lesen fördern. Es soll sich kreativ durch Sprache und auch Theater mit Themen auseinandergesetzt werden, welche die Lebenswirklichkeit der Kinder durchdringen.
  • Das Projekt besteht aus 10 Werkstätten und 3 Lesungen, die Kinder und Jugendliche in das Schreiben von Drehbüchern einführen und sie darauf vorbereiten, Filme zu drehen und zu schneiden. Es endet mit der Präsentation der entstandenen Filme und Drehbücher.
  • Das Ende der Grundschulzeit ist für Kinder ein einschneidendes Erlebnis. In diesem Schreibprojekt sollen sie mit Geschichten auf diese Zeit zurückblicken und so zum einen eine bleibende Erinnerung schaffen, sich gleichzeitig aber auch bewusst werden, dass das Erlernte und Erlebte sie bestens auf ihre Zukunft vorbereitet hat.
  • Hey Schöpferinnen und Geschichtenerfinderinnen! Seid ihr bereit, in die Welt der Charakterentwicklung und des kreativen Schreibens einzutauchen? Unser Workshop im MakerSpace ist genau das Richtige für euch!
  • Unsere aktuelle Lebenssituation, speziell die ökologische, beschäftigt uns alle. Tier- und Pflanzen-Arten sterben tagtäglich nahezu weltweit in kaum glaublicher Anzahl. Durch die globale Erwärmung schmelzen Gletscher, riesige arktische Gefilde verschwinden, das Meerwasser steigt bedrohlich, die Durchschnitts-Temperaturen der Luft und des Wassers steigen jährlich...
  • Unter dem Motto von Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison hat der Workshop als Grundziel marginalisierten Kindern eine Stimme zu geben. Toni Morrison war eine wichtige Stimme der Schwarzen Gemeinschaft in den USA, und sie hat das Schreiben für eine benachteiligte Minderheit als notwendige Praxis formuliert. Die teilnehmenden Kinder aus Bickendorf, die in der Regel unter Armut leiden, und für die der Zugriff auf Bildungs- und Kulturangebote erschwert ist, sollen zum einen inspiriert werden ihre poetische Stimme zu finden, und diese dann im zweiten Schritt mehrsprachlich nach außen zu bringen.
  • In Bad Hersfeld gibt es Mitten in der Stadt, sozusagen das Herz der Stadt, einen riesigen Parkplatz, eigentlich der Marktplatz, mit bester Aufenthaltsqualität für die Fahrzeuge. Was würden Kinder mit solch einem Platz anfangen und wie würden sie den Freiraum gestalten? Ihn zu ihrem Ort umfunktionieren. Wir wissen aus unzähligen Studien, wie wichtig Grün ist- für das Klima, zur Beruhigung, zur Erholung.
  • Die Welt der Tiere ist faszinierend und vielfältig. Wahrscheinlich schlägt das Herz beinahe jedes Menschen für irgendeine Art von Tier – sei dieses nun niedlich, gefährlich oder gar ausgestorben. Das breite Spektrum der Tierwelt, von magisch und märchenhaft bis hin zu monströs, ist das Thema unserer Schreibwerkstatt.
  • Das Wort „Schatz“ lässt viele die Ohren spitzen: Abenteuerliche Geschichten von Pirat*innen und Entdecker*innen auf der Suche nach Truhen voll Gold und Juwelen oder auf den Weg zu im Dschungel vergrabenen Städten regen sofort die Fantasie von kleinen und großen Menschen an. Aber außer dieser Art Schätze ist die Bandbreite davon, was man einen Schatz nennen kann, ziemlich weit.
  • Schule weckt bei jedem von uns zahlreiche Emotionen, gute als auch schlechte. Wir werden uns allem stellen und schreibend nähern. Nach einstimmenden Schulgeschichten sollen die Teilnehmer:Innen ermutigt werden, aus ihrem Alltag zu berichten. Es werden Tagebücher eines Schülers und einer Lehrkraft erstellt und Geschichten vom Schulklo berichtet.
  • Hast du dich auch schon immer anders gefühlt? So, als ob du irgendwie nirgends und nie richtig dazu gehörst. Wie ein:e Außerirdische:r zwischen den Normalos, die dich nicht verstehen. Dieser Frage wollen wir in zehn bis vierzehn Workshopterminen unter dem Titel "Anders wie alle anderen" nachgehen und dabei viel über den Tellerrand schauen.
  • Durch den Fokus auf unser Thema Aleph – Alpha – Alif – A (Jüdisch - Christlich – Islamisch) soll die eigene Identität mit der Identität als in Deutschland Lebende in Einklang gebracht werden, d. h. das Bewusstsein für die Zugehörigkeit und die Identität mit Deutschland und als aktive Mitglieder dieser Gesellschaft. Berührungsängste der einzelnen religiösen Gemeinschaften den anderen gegenüber sollen abgebaut werden und Empathie und interkulturelle Toleranz der Kinder soll gestärkt werden. Hierzu besuchen wir in das Museum für islamische Kunst (online), das Jüdische Museum, das Museum für Byzantinische Kunst, die Gemäldegalerie Berlin und das Bode-Museum.
  • Die Anna-Pröll-Schule ist „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Dabei ist die Schule in ein bundesweites Schulnetzwerk eingebunden. Das Projekt bietet Schüler:innen, Lehrkräften und anderen an der Schule Tätigen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden.
  • Der Baron Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen wurde am 11. Mai 1720 in Bodenwerder, also vor ungefähr 300 Jahren geboren. Da er einerseits nicht so gut im Rechnen ist und daher glaubt, genau in diesem Jahr 2024 seinen runden Geburtstag zu haben, andererseits keine Gelegenheit zum Feiern auslassen will, lädt er alle seine Freunde, Begleiter, Verwandten und Bekannten zu einer großen Geburtstagsfeier nach Bodenwerder ein.
  • Ich bin du und du bist ich. Und wer sind wir? - Der Titel ist Programm. Was wollen wir von Kindern und Jugendlichen? Dass sie mitfühlende Menschen werden, die nicht nur auf ihre Interessen schauen, sondern in einem, demokratischen Gemeinwesen zusammen arbeiten und leben lernen.
  • Von den Gebrüdern Grimm bis Otfried Preußler, vom Waldversteck der „Wilden Kerle“ bis zum Verbotenen Wald in „Harry Potter“ - in der Kinderliteratur erscheint der Wald durchwegs als phantastischer und mythologisch aufgeladener Ort. Eigene Regeln gelten hier, oft sind Naturgesetze außer Kraft gesetzt und Feen, Elfen, Trolle treiben ihr Unwesen, manchmal beherrschen Zauberwesen und Riesen das Terrain. Der Wald dient Gesetzlosen als Versteck und Kinderbanden als Rückzugsort für geheime Besprechungen.
  • Ziel der Schreibwerkstätte „Die Gesellschaft in Geschichten V - Thema: Social Media“ ist es einerseits, kompetent über das Thema „Social Media” und die damit verbundenen Möglichkeiten als auch die Gefahren und Risiken von Facebook, Instagram, TikTok & Co. aufzuklären und für dieses Thema die Kinder und Jugendlichen zu sensibilisieren.
  • Über einen Zeitraum von 9 Monaten wird Mark Heydrich, zusammen mit meiner pädagogischen Stützkraft Nelia Dorscheid, mit SchülerInnen des Theodor-Heuss-Gymnasiums des Stadtverbandes Saarbrücken aus verschiedenen Klassenstufen, in Einzel- als auch in Gruppenarbeit, Texte für Poetry Slams erarbeiten. Auch praktische Übungen in Sachen Vortrag und Performance werden behandelt und umgesetzt. Zudem nähert sich im Jahr 2024, genau am 28. August, der 275. Geburtstag von Johann Wolfgang von Goethe und auch unsere Autorenpatenschaft wird versuchen sich diesem deutschen Nationaldichter thematisch zu nähern.
  • Es gibt viele Menschen, denen man nicht zuhört, deren Stimme keiner kennt, die aber mit ihren Leben mitten unter uns sind. Dem gegenüber stehen Menschen, die in der sichtbaren, etablierten und sozial-medialen Welt auftreten und sehr sichtbar sind. In der Summe bilden beide Gruppen die Gesamtheit unserer Gesellschaft.
  • Geht's noch? So mehrdeutig die Frage ist, so vielfältig können die Texte sein. Schreib deine eigene Sicht der Dinge, egal ob als Geschichte, Essay, Wortspielerei - auch in anderen Sprachen - oder als Gedicht. Was beschäftigt dich? Wie sollte eine gerechte Welt aussehen? Kann man das überhaupt beeinflussen?
  • Im Projekt soll es für die Kinder in erster Linie um das Finden ihrer eigenen Geschichten gehen. Wie viele Schätze, die man auf Reisen findet, sollen sie die Geschichten mit Unterstützung der Projektleiterinnen entdecken und zu Papier bringen.
  • Das Projekt widmet sich den Themen ‚Zukunft‘ und ‚Angst‘ – zwei Konzepten, die beide stark mit Unsicherheiten verbunden sind. Daher ist es auch nicht überraschend, dass ihre Verbindung im Kompositum ‚Zukunftsangst‘ Eingang in den Duden gefunden hat. Für Jugendliche ist dieser Themenkomplex besonders relevant.
  • Während Tiere, wie Kinder in der Schule, in Schwärmen und Herden unterwegs sind, sind sie gleichfalls auch immer ein Individuum. Und Teil eines großen Ganzen. Im Schreibworkshop 2024 begeben wir uns auf die Spurensuche nach Tieren, die es gab, die es gibt und die es geben wird. Als Produkte Vergangenheit, der aktuellen Realität und unserer eigenen Utopie und Fantasie.
  • Die Natur lehrt uns das Staunen, jeden Tag aufs Neue und immer wieder, unerschöpflich. Es braucht gar nicht viel, nur einen Schritt nach draußen, schon ist man ganz im „Hier“ und „Jetzt“ gefangen – die beste Voraussetzung, um an die eigene Schöpferquelle zu gelangen. Genau dorthin soll uns dieser Workshop führen.
  • Wie leben wir mit den anderen Lebewesen um uns herum? Was machen wir mit den Tieren, Pflanzen und anderen Lebewesen? Zerstören wir sie, töten wir sie, oder lieben und schützen wir sie? Ist es schwierig, auf unsere Umgebung zu achten? Oder ist es einfach? Und wenn ja, was können wir tun, um auf alles zu achten?
  • Jeder Mensch begegnet in seinem Leben mehrfach Menschen, Situationen, Perspektiven, die ungewohnt, im eigenen Universum noch nie da gewesen, kurz: fremd sind. Oder sagen wir besser: fremd erscheinen. Und wie auch immer dieses Fremde geartet ist: Es schwingt immer etwas Unheimliches, Aufregendes eventuell auch Furchteinflößendes mit.
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Unser Bestreben