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Projektdaten:

  • Titel: Saarphantastische Tierwesen
  • Bündnispartner 1: Waldritter Südwest e.V., Friedhofstraße 7-9, 66497 Contwig
  • Bündnispartner 2: Robert-Bosch-Schule, Virchowstr. 7, 66424 Homburg
  • Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis Saarland, Karlstr. 1, 66111 Saarbrücken
  • Autorenpatin: Tanja Karmann, Vollblut-Saarländerin im Exil, hat sich schon immer gern mit Büchern umgeben. Als Gründerin und Geschäftsführerin der WerkZeugs Kreativ KG schuf sie u.a. Literatur-Merchandise, organisierte zahlreiche Lesungen und gründete die Buchhandlung Drachenwinkel mit. Die Kulturwissenschaftlerin ist Gründungsmitglied der Phantastischen Akademie, die jedes Jahr den Literaturpreis SERAPH vergibt, war über mehrere Jahre als Pressereferentin für den saarländischen Conte-Verlag tätig und ist außerdem Frontfrau der erfolgreichen Tanz-Formation The Velvet Serpents. Seit 2016 schreibt sie selbst. Ihre zweiteilige Reihe um den „Mitternachtsladen“, der seinen Ausgang im Nordsaarland findet, verbindet klassische Fantasy-Elemente mit Anleihen an keltische Mythen. Daneben zählen derzeit eine Anthologie und ein Bilderbuch zu ihren Veröffentlichungen.
  • Zeitraum: 01.05.2022 - 30.11.2022
  • Format: Modul 2 (halbjährig)
  • Ort: Homburg
  • Bundesland: Saarland
 

Downloads und Presselinks zur Autorenpatenschaft Nr. 375


Über nachfolgende Links können Sie sich Pressemitteilungen anschauen und das Buch mit den Projektergebnissen nach Fertigstellung als PDF runterladen. Zur Ansicht wird ein PDF Reader benötigt.

Download des Buchs (PDF)

Autorenpatenschaft Nr. 375

Cover der Autorenpatenschaft Nr. 375

 

Projektbeschreibung

Im Projekt „Saarphantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ sollen Heranwachsenden die Lust am Schreiben und Fabulieren entdecken. Statt vorgefertigte Inhalte zu konsumieren, lernen sie, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen und das Wunderbare und Phantastische im Alltag entdecken. Gemeinsam entdecken die Teilnehmenden nicht nur Sagenwesen aus eigenen und fremden Kulturen, sondern kreieren unter behutsamer Anleitung auch ihre eigenen in Wort und Schrift.
Dabei wird auf einen niedrigschwelligen, teilweise sogar spielerischen Ansatz geachtet, um die Teilnehmenden dort abzuholen, wo sie stehen, und für jede:n ein Erfolgserlebnis zu schaffen. Dies wird z.B. durch Arbeitsblätter und angeleitete Schreibübungen wie Reihum-Geschichten oder Elfchen ermöglicht, aber auch durch grafische Übungen und Bastelprojekte, bei denen die Teilnehmenden sich auf andere Art dem Thema annähern können und die über Fotoaufnahmen dokumentiert werden können.
Am Ende werden alle Arbeiten in einem „Handbuch der neuen Sagengestalten“ zusammengefasst und publiziert.

 

Bilder

Für diese Autorenpatenschaft liegt uns leider kein digitales Bildmaterial vor. Schauen Sie doch mal in das entstandene Buch!

 

Texte der Autorenpatenschaft Nr. 375


Der Mø‘tenmann ist dunkel und haarig. Er fliegt um Laternen. Ich kann ihn sehen. Er findet mich. Er fliegt zu mir. Er weicht aus. Ich lebe. (139 Zeichen)

Felix Bauer, 15 Jahre


Ein besonderer Ort

Dort steht ein Riesenbaum, die eine Hälfte gelb, die andere lila. Die Wiese ist orange mit gelben Blumen. Die Blüten sind spitz und um den Baum herum fliegen kleine blaue Partikel. Der Himmel ist dunkelrot, der Mond ist leicht blau und Sterne leuchten weiß. Rechts ist eine Art schwarzes Schloss oder Palast.
Wenn man geradeaus geht, ist dort ein kleines Dorf auf einer kleinen Insel. Um dorthin zu kommen, gibt es eine Brücke. Das Dorf ist mit einer riesigen Wand umgeben, ganz wie im Mittelalter. Wenn man dorthin geht, sind links und rechts Geschäfte und vorne Häuser. Ganz oben ist eine Kirche. In der Dorfmitte ist ein Brunnen. Dazu bewachen ein paar Ritter die Umgebung.

Benita Emser, 13 Jahre


Smallfoot und das Bigfoot-Kartell

Smallfoot sitzt mit dem Bigfootkartell am Tisch und es wird verhandelt, ob Smallfoot ausgeschlossen werden soll. Er war immer die Geheimwaffe, weil seine kleinen Füße bei den Menschen für Verwirrung sorgten. Die Menschen dachten immer, ein Mensch sei für die Taten von Smallfoot verantwortlich. Das Kartell aber hatte einen neuen Smallfoot gefunden, der noch kleinere Füße hatte. Außerdem hatten die Menschen Smallfoot auf frischer Tat ertappt, als er einen Verrückten entführte. Das Kartell suchte sich immer Geisteskranke oder Verrückte aus, weil diesen Leuten nie geglaubt wurde. Doch dieses Mal war es anders und die Menschen waren auf der Suche nach dem Bigfootkartell. Das Kartell entführte die Leute, um mehr über die Menschheit zu erfahren, da das Kartell die Menschen als ihre Sklaven benutzen konnte.
Das Ziel der Bigfootfamilie war die Weltherrschaft. In der Verhandlung ging es darum, Smallfoot zu entlassen oder nicht. Das Problem war, dass Smallfoot zu viel von den Plänen des Kartells wusste. Es kam zu dem Entschluss, Smallfoot in die Arktis zu verbannen.
Daraufhin wurde Smallfoot in einen Container gesperrt. Er spürte, wie der Container auf einen Lkw geladen wurde und dieser losfuhr. Nach etwa einer Stunde schlief Smallfoot ein. Als er erwachte, wippte es hin und her. Er war auf einem Schiff. Es wackelte sehr stark, was hieß, dass es stürmisch war. Ganz plötzlich rutschte der Container herum, dann war er im freien Fall.
Schließlich klatschte er auf die Wasseroberfläche. Er war vom Boot gefallen ! Langsam lief Wasser in den Container. Smallfoot bekam Panik und rüttelte heftig an der Tür. Als alles hoffnungslos war, kam plötzlich ein Boot und er wurde gerettet. Sie hatten ihm geholfen, obwohl er ein Monster war.

Vincent Kriesel, 14 Jahre

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