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Projektdaten:

  • Titel: Roboter - Reisen - Heisses Eisen Freundschaft
  • Bündnispartner 1: Kulturfabrik Bibliothek, Stadt- und Kreisbibliothek, Gerikestraße 3 a, 39340 Haldensleben
  • Bündnispartner 2: Mehrgenerationenhauses EHFA, Gröperstr.10, 39340 Haldensleben
  • Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis in Sachsen-Anhalt e.V., Thiemstraße 7 (Literaturhaus), 39104 Magdeburg
  • Autorenpate: Karsten Steinmetz ist Buchautor und vermittelt unterschiedliche Themen an Kinder- und Jugendliche mit unterschiedlichen Gattungen. Er schreibt sowohl Prosa, Lyrik, Kurzgeschichten und Spoken Words. Er hat creative Writing in Savannah in den Vereinigten Staaten von Amerika studiert. Er hat sowohl in Zeitschriften als auch bereits ein erstes Buch publiziert. Er hat für den Friedrich Bödecker Kreis Sachsen-Anhalt bereits mehrere Workshops mit Kindern und Jugendlichen durchgeführt.
  • Zeitraum: 01.01.2019 - 31.12.2019
  • Format: Modul 1 (ganzjährig)
  • Ort: Haldensleben
  • Bundesland: Sachsen-Anhalt
 

Downloads und Presselinks zur Autorenpatenschaft Nr. 147


Über nachfolgende Links können Sie sich Pressemitteilungen anschauen und das Buch mit den Projektergebnissen nach Fertigstellung als PDF runterladen. Zur Ansicht wird ein PDF Reader benötigt.

Presse

Download des Buchs (PDF)

Autorenpatenschaft Nr. 147

Cover der Autorenpatenschaft Nr. 147

 

Projektbeschreibung

Das für für Kinder und Jugendliche anziehende Thema „Roboter - Reisen - Heisses Eisen Freundschaft“ bietet sehr viele thematische Gründe und eine große Bandbreite zur Auslegung, die wir innerhalb der Schreibwerkstatt gründlich erkunden wollen. In verschiedenen Themenblocks sollen inhaltliche Ausprägungen erforscht werden, die von der fantasieanregenden Welt des Reisens, Besuchens, Freundschaft führen, künstliche Intelligenz, Roboter und Entdeckens über die inspirierende Realität der Alltagserfahrungen bis hin zu der Nachfrage reichen: Wohin möchte ich einmal reisen? Was werde ich dort sehen? Wem werde ich begegnen? Was sind Freunde und wie werden Freundschaften geführt? Wie wird die Zukunft aussehen? Was passiert mit der Welt um uns herum? Kann ein Roboter mein Freund sein? Was sind die Probleme? Was sind die unterschiedlichen Kulturen der Welt? Wie wichtig werden Roboter in der Zukunft sein? Haben Roboter vielleicht auch Gefühle?

Es sollen mannigfachste Formen der kreativen Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema experimentiert und auch miteinander geschlussfolgert werden. Es soll geplappert, registriert, gespielt, abgebildet, gebastelt und gemimt werden mit Blick auf die digitale Zukunft und den Reichtum der Welt. Neben regelmäßigem Vorlesen und vielen mündlichen Sprachspielen, sollen Geschichten, Gedichte, Tagebuch-Einträge oder Zeitungsberichte schriftlich verfasst werden – zum Teil als Einzel-, Paar- oder auch Gruppenarbeit. Das Motto „Roboter - Reisen - Heisses Eisen Freundschaft“ soll als thematisches Dach fungieren, ohne zwanghaft oder abgedroschen zu wirken. Regelmäßig werden Sprachspiele involviert. Und stets wird die Unabhängigkeit gewährleistet sein, dass die Kinder Themen, die ihnen auf dem Herzen liegen, auch einfließen zu lassen.

 

Bilder

Fotos: Manuel Pape

 

Texte der Autorenpatenschaft Nr. 147


Auftritt

Meine Name ist Lilian, der Name vom Roboter Blue.

Ich habe meinen Roboter beim Tauchen in der Südsee getroffen. Er war hinter einer grünen Koralle. Ich bin einem Delfin hinterher geschwommen und habe dann meinen Roboter in der Koralle gesehen.

Ich habe Blue lieb, weil wir zusammen viel Spaß haben und zusammen gut tauchen können.

Aber wir hatten auch schon mal Meinungsverschiedenheiten, wir haben uns am Strand um den besten Sonnenschirm gestritten. Blues Lieblingsfarbe ist Blau und das Lieblingsessen ist Spaghetti. Wir reiten gerne zusammen.

Die Stärken von Blue sind: er kann aus Traurigkeit Freude machen, gut tauchen und lange die Luft anhalten. Ich möchte mit Blue nach Frankreich reisen.

Lilian, 9


Mein Roboter und ich

Mein Roboter und ich waren in Österreich und es war schön. Es gab Frösche, wir waren im Sommer da und es war schönes Wetter und es gab einen Teich. Wir waren Eis essen und mein Roboter hat komische Eissorten, nämlich Schokolade und Kaugummi und Waldmeister, gegessen, das war so eklig. Aber dann gab es eine Show und wir durften auf die Bühne und tanzen und es war schön.

Mirenda, 9


Max geht ins Gefängnis

Es war einmal eine tapfere Piratenmannschaft. Die nannten sich „Die Tapferen Zehn“. Und ihr Schiff hieß Black Port. Eines Tages waren sie in Targ Tuga angekommen, um neue Kanonenkugeln zu kaufen.

„50 Kanonenkugeln, bitte“, sagte der Kapitän.

„Oh, ihr seid die Tapferen Zehn, das muss ich hier in Targ Tuga den anderen sagen“, sagte der Verkäufer.

„Welche anderen?“, fragte der Roboter Lui, der beste Freund des Piraten.

„Die sind alle im Haupthaus“, sagte der Verkäufer.

„Wo ist das Haupthaus?“, fragte Max, der Schiffsjunge.

„Wow, die Tapferen Zehn sind hier! Kommt alle her!“, schrie ein Mann, der gerade aus dem Haupthaus kam.

Als die anderen Leute aus dem Haus kamen, staunten sie, dass die berühmten Piraten der sieben Weltmeere in ihrer Stadt waren. Aber nicht alle, nämlich der König und die Wachen, waren begeistert. Deshalb schmiedeten sie einen Plan, die Tapferen Zehn zu vernichten.

„Bitte, ihre 50 Kanonenkugeln“, sagte der Verkäufer.

„Danke“, sagte Lui. „Und Tschüss.“

Sie rannten auf ihr Boot und segelten davon. Das wussten der König und die Wachen, deshalb machten sie ein Boot klar und verfolgten sie in einiger Entfernung. Doch Max und Lui sahen es und schlugen Alarm.

„Alarm, Alarm! Die Wachen des Königs verfolgen uns!“, schrien sie.

„Was?!“, rief der Kapitän.

„Hisst das Hauptsegel!“, rief Lui. Boom. Die Wachen hatten eine Kanonenkugel abgefeuert.

„Wir sind getroffen!“, schrie ein Pirat.

„Oh oh, wir sind langsamer geworden“, sagte der Roboter Lui. Aber das war leider zu spät, denn die Wachen waren bereits auf ihrem Boot.

„Gebt uns euer ganzes Gold“, sagte eine Wache.

„Niemals geben wir euch unser Gold“, sagte der Schiffsjunge Max.

„Nehmt ihn mit“, sagte die Wache.

Zwei Wachen packten Max und trugen ihn auf ihr Boot und brachten ihn ins Gefängnis. Doch der Roboter rettete Max.

Max, 10

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